Ein bekanntes Gesicht in der Kryptoszene ist der Analyst Crypto Rover, der täglich ein Video zum aktuellen Geschehen rund um Bitcoin und Co. auf YouTube veröffentlicht. In seinem heutigen Aufruf gibt er eine deutliche Warnung ab, denn mit den aktuellen Entwicklungen sieht der Experte, der auf der Plattform X über 850.000 Follower hat, eine Gefahr: "Das könnte sehr böse für Bitcoin enden."
CME Gap und fallender Kurs
Eine seiner ersten Beobachtungen beschreibt die massive CME-Gap, welche sich über das Wochenende auf der Oberseite bei Bitcoin gebildet hat. Dieses besondere Phänomen tritt immer dann auf, wenn der Bitcoin-Kurs außerhalb der Handelszeiten der CME (Chicago Mercantile Exchange) stark volatil ist, was in weiterer Folge zu einer Kurslücke führen kann.
Ausschnitt mit der CME Gap, Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=BmF2CGgUnnc
Zu Beginn der neuen Handelswoche ist dabei häufig zu beobachten, dass sich diese Lücke schließt, was auf einen Rückgang des Bitcoin-Kurses auf etwa 28.400 US-Dollar hinweisen könnte. Dabei könnte es zu einem übertriebenen Ausschlag kommen, was ein weiteres Absinken des Kurses unter dieses Niveau zur Folge haben könnte. Dennoch glaubt er daran, dass dieses Phänomen eher kurzfristig auftreten wird, woraufhin sich schnell eine Entspannung einstellen sollte.
Bearishe Divergenz und steigende Risiken
Auch wenn dieses kurzfristige Phänomen überwunden wird, sieht der Analyst weitere Gefahren in der sogenannten bearischen Divergenz, welche sich aktuell bei Bitcoin bildet. Der Kurs zeigt derzeit eine steigende Tendenz mit neuen Höchstständen, während der RSI (Relative Strength Index) sinkt. In dieser Konstellation verliert der Kurs häufig an Momentum, und eine entsprechende Kurskorrektur könnte damit eingeleitet werden.
Screenshot aus seinem VIdeo, Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=BmF2CGgUnnc
Darüber hinaus sieht Rover auf dem 4-Stunden-Chart eine mögliche "Rising Wedge"-Formation, ein technisches Muster, das ebenfalls auf eine mögliche Kurskorrektur hinweist. Eine Rising Wedge wird oft als bärisches Muster betrachtet, da sie auf ein zunehmendes Ungleichgewicht zwischen Kauf- und Verkaufsdruck hinweist.
Rover warnt, dass es wahrscheinlich ist, dass Bitcoin aus diesem Muster ausbricht und kurzfristig fällt, es sei denn, es kommt zu einem erneuten starken Anstieg, der das Muster entkräftet.
Langfristiger Optimismus trotz kurzfristiger Risiken
Wie viele andere Experten bleibt auch Crypto Rover trotz der derzeitigen Marktlage optimistisch. Als wichtig erachtet er den aufwärts zeigenden Wochenchart, womit die langfristigen Aussichten für ihn weiterhin bullish bleiben. Aus seiner Sicht bildet sich ein typischer Herbst mit einem neuen Teil des Bullruns, der gerade im Entstehen ist. Denn wie viele andere auch sieht der Analyst die historischen Daten vom Oktober als klares Indiz, um von einer weiteren Kurssteigerung auszugehen. Die heute gestartete Kalenderwoche 44 gilt in der Langzeitbetrachtung als die bullishste Woche überhaupt. Seine Analyse zeigt, dass diese Kalenderwoche im Durchschnitt eine Kurssteigerung von etwa 10 Prozent aufweist, was in der aktuellen Situation Bitcoin in Richtung seines Allzeithochs katapultieren könnte.
Ein weiterer wichtiger historischer Vergleich bezieht sich auf die Dauer der Bullen- und Bärenmärkte. Denn der aktuelle Bärenmarkt kann trotz seiner kleineren Ausschläge noch immer als der längste Zyklus in der Geschichte von Bitcoin gesehen werden. Damit schürt er die Hoffnung, dass auch der aufkommende Bullenmarkt entsprechend langanhaltend und intensiv werden könnte. Hier zieht er den Vergleich zu den Jahren 2016/17, als Bitcoin nach einer gefühlten Ewigkeit in der Seitwärtsbewegung einen massiven Anstieg erlebte.
Kurzfristige Vorsicht, langfristige Zuversicht
Mit seiner Einstellung, kurzfristig vorsichtig zu sein und gleichzeitig den langfristigen Horizont im Auge zu behalten, teilt der Experte die Meinung vieler anderer Krypto-Enthusiasten. Auch in jedem Bullenmarkt kommt es immer wieder zu kurzfristigen Rücksetzern, die jedoch den langfristigen Trend häufig nicht brechen können. Mit diesem Wissen warten viele Anleger auf den bullischen Herbst, wo für ein optimales Momentum auch der Pepe Unchained Token ($PEPU) gelauncht werden soll. Denn die Entwickler erwarten, dass das bullische Marktumfeld den Preis der Kryptowährung nach dem Launch deutlich nach oben treiben wird.
Pepe Unchained auf der offiziellen Website
Der erste Memecoin mit einer eigenen Ethereum Layer-2-Blockchain: Das ist die Vision der Herausgeber von Pepe Unchained. Viele Investoren und Anleger mussten im bullischen Mai bis zu 50 US-Dollar für eine Transaktion auf der Ethereum-Blockchain bezahlen, was im aktuellen technologischen Umfeld nicht mehr zeitgemäß ist. Mit der Auslagerung von Berechnungsprozessen und der Komprimierung von Daten kann die auf das Dencun-Upgrade basierende Layer-2-Lösung von Pepe Unchained eine 100-mal schnellere und wahrscheinlich ebenso viel günstigere Transaktionsumgebung schaffen. Dabei soll ein gesamtes Ökosystem entstehen, an dem bereits ein Blockchain-Explorer, eine eigene dezentrale Börse, eine Bridge-Möglichkeit zu Ethereum sowie umfangreiche Analyse-Tools entwickelt werden.
Die Idee hinter dem Projekt scheint die Investoren zu beeindrucken, denn mittlerweile wurden schon 21,3 Millionen US-Dollar für die Entwicklung und den Start der Kryptowährung eingesammelt. Wie bereits erwähnt, wollen die Entwickler im bullischen Zyklus die Währung für den Handel freigeben, mit dem Plan, die Vorverkaufsinvestoren durch entsprechende Preissteigerungen belohnen zu können.
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