Der Konsumgüterkonzern Henkel plant die Schließung seines letzten Werks in Ostdeutschland. Der Standort Heidenau bei Dresden, an dem Heißschmelzklebstoffe produziert werden, soll bis Ende des Jahres aufgegeben werden. Von dieser Maßnahme sind etwa 40 Mitarbeiter betroffen. Die Entscheidung wurde bereits im vergangenen Jahr getroffen und mit dem Betriebsrat abgestimmt. Für die betroffenen Mitarbeiter wurden Vorruhestandsregelungen und Aufhebungsvereinbarungen ausgehandelt sowie Weiterbeschäftigungsmöglichkeiten an anderen Standorten angeboten.
Optimierung des Produktionsnetzwerks
Die Werksschließung ist Teil einer umfassenderen Strategie zur Optimierung des europäischen Lieferketten- und Produktionsnetzwerks im Bereich Klebstoffe, Dichtstoffe und Funktionsbeschichtungen. Henkel zielt darauf ab, die Produktion an aktuelle Marktanforderungen anzupassen und die Kostenwettbewerbsfähigkeit zu stärken. Die Produktion aus Heidenau soll in andere europäische Werke verlagert werden. Diese Nachricht könnte kurzfristig Auswirkungen auf den Aktienkurs haben, der zuletzt bei 84,78 Euro notierte.
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