Der Großhandelskonzern Metro verzeichnete im Geschäftsjahr 2023/24 ein Umsatzwachstum von 1,6 Prozent auf 31 Milliarden Euro. Währungs- und portfoliobereinigt stiegen die Erlöse um 5,9 Prozent, was am oberen Ende der Prognose lag. Trotz dieses Wachstums bezeichnete das Unternehmen die Rahmenbedingungen als herausfordernd. Im vierten Quartal schwächte sich das organische Wachstum auf 3,8 Prozent ab, wobei der Umsatz im Deutschland-Geschäft stagnierte. Negative Wechselkurseffekte, insbesondere in der Türkei, belasteten zusätzlich.
Ausblick und Anlegerreaktion
Für das bereinigte EBITDA erwartet Metro einen Rückgang, wobei das untere Ende der prognostizierten Spanne anvisiert wird. Als Gründe werden Transformationserfordernisse im Großhandel, Kostendruck und das Auslaufen von Post-Transaktionseffekten genannt. Der Konzern rechnet zudem mit einem Verlust beim Ergebnis je Aktie. Die Anleger reagierten negativ auf diese Aussichten, was zu einem Kursrückgang der Metro-Aktie führte. Trotz der Herausforderungen betont das Unternehmen seinen Fokus auf Wachstum bei gleichzeitiger Steigerung von Effizienz und Produktivität.
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