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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Nike hat seine exklusive Ausrüstungspartnerschaft sowohl mit der US-National Basketball Association (NBA) als auch mit der US-Women's National Basketball Association (WNBA) verlängert. Das US-Sportbekleidungsunternehmen teilte am Montag mit, dass es eine Verlängerung seiner globalen Partnerschaft in den Bereichen Ausstattung, Merchandising, Marketing und Inhalte für 12 Spielsaisons unterzeichnet hat. Damit ist Nike der einzige Ausrüster der Spielerinnen und Spieler in der NBA, WNBA und NBA G League. Die Partnerschaft wurde 2015 geschlossen und trat mit Beginn der NBA-Saison 2017-18 in Kraft. Ursprünglich war sie für acht Jahre angesetzt.

Für Nike kommt die Vertragsverlängerung zu einem kritischen Zeitpunkt. Der neue CEO Elliott Hill versucht, das Unternehmen wieder auf Wachstumskurs zu bringen, nachdem es den stärksten Umsatzrückgang seit dem ersten Schock der Pandemie im Jahr 2020 verzeichnete. Der letzte Chief Executive des Unternehmens, John Donahoe, ging diesen Monat nach fast fünf Jahren in dieser Funktion in den Ruhestand. In dieser Zeit hat der Sportschuhhersteller durch eine Reihe von Fehlentscheidungen, wie zum Beispiel die Trennung von langjährigen Einzelhandelspartnern, gegenüber der Konkurrenz an Boden verloren.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

12:30 US/3M Co, Ergebnis 3Q

12:30 US/GE Aerospace, Ergebnis 3Q

12:30 US/General Motors Co (GM), Ergebnis 3Q

13:00 US/Philip Morris International Inc, Ergebnis 3Q

13:00 US/Verizon Communications Inc, Ergebnis 3Q

13:30 US/Lockheed Martin Corp, Ergebnis 3Q

22:01 US/Texas Instruments Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine wichtigen Termine angekündigt

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX              Stand  +/- 
DAX-Future         19.663,00 +0,2% 
E-Mini-Future S&P-500    5.884,75 -0,2% 
E-Mini-Future Nsdq-100   20.464,25 -0,3% 
Nikkei-225         38.436,49 -1,3% 
Schanghai-Composite     3.278,22 +0,3% 
Hang-Seng-Index       20.500,08 +0,1% 
              +/- Ticks 
Bund -Future          132,86  -21 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den Börsen in Ostasien und Australien zeigt sich am Dienstag keine einheitliche Tendenz. Während die chinesischen Börsen mit Verspätung von der Zinssenkung der chinesischen Zentralbank am Montag gestützt werden, drücken Gewinnmitnahmen den australischen Aktienmarkt tief ins Minus. In Tokio veranlasst die anstehende Parlamentswahl in Japan die Anleger zum Rückzug aus Aktien. Selbst der etwas schwächere Yen, der normalerweise die Aktien exportorientierter Unternehmen stützen sollte, vermag den Fall des japanischen Leitindex nicht zu bremsen. Der Yen gibt nach Angaben von Händlern nach, weil Anleger zweifelten, dass die Bank of Japan (BoJ) die Zinsen weiter erhöhen könne. Die nächste Zinssitzung der BoJ findet noch im Oktober statt. Unter den Einzelwerten gewinnen Geely Automobile in Hongkong 7,7 Prozent. Der Autohersteller hat die Übernahme von Ningbo Passenger Vehicle angekündigt.

WALL STREET

INDEX         zuletzt    +/- %    absolut +/- % YTD 
DJIA        42.931,60    -0,8%    -344,31   +13,9% 
S&P-500       5.853,98    -0,2%    -10,69   +22,7% 
Nasdaq-Comp.    18.540,01    +0,3%     50,45   +23,5% 
Nasdaq-100     20.361,47    +0,2%     37,42   +21,0% 
 
           Montag  Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 805 Mio  869 Mio 
Gewinner       575   1.510 
Verlierer      2.229   1.254 
Unverändert      65    95 
 

Uneinheitlich - Nach der Rekordjagd in der vergangenen Woche setzten sich die Kurse etwas. Viele Marktteilnehmer dürften erst einmal abwarten wollen, wie die Quartalsberichtssaison verläuft. Bremsend wirkte ein kräftiger Anstieg der Marktzinsen. Konjunkturseitig sorgte China für etwas Zuversicht. Dort senkte die Zentralbank zwei Schlüsselzinssätze, nachdem zuletzt bereits diverse staatliche Stimuli initiiert wurden, um die Wirtschaft wieder ins Laufen zu bringen. Boeing zogen um 3,1 Prozent an. Der Flugzeugbauer hat mit den Gewerkschaften eine vorläufige Einigung im Arbeitskampf erzielt, so dass der Streik bald beendet sein könnte, der die Produktion der Maschinen 737 MAX bzw. 777 lahmgelegt hatte. Schlusslicht im Dow waren Travelers, Merck und American Express, die je um 2,2 Prozent nachgaben. Bei American Express belastete die Nachricht, dass die UBS ihren 50-prozentigen Anteil am Swisscard-Joint-Venture an den bisherigen Partner American Express verkauft. Ein Verkaufspreis wurde nicht genannt. Apple kamen um 0,6 Prozent voran. Laut Ananda Baruah, Analyst bei Loop Capital, deutet die Überprüfung der Lieferkette darauf hin, dass die iPhone-Lieferungen im September-Quartal "stärker als erwartet ausfallen" werden. Nvidia stiegen um 4,1 Prozent auf neue Rekordhochs. Die Analysten von Barclays unterstrichen ihre "Overweight"-Einstufung und betonten, das KI-Flaggschiff punkte weiter mit Künstlicher Intelligenz. Die angeschlagene Fluggesellschaft Spirit Airlines hat mehr Zeit zur Umschuldung erhalten, eine entsprechende Frist hätte am Montag geendet. Der Kurs schoss darauf um gut 50 Prozent nach oben.

US-ANLEIHEN

Laufzeit       Rendite   Bp zu VT  Rendite VT +/-Bp YTD 
2 Jahre         4,03     +6,8     3,96   -39,5 
5 Jahre         3,98     +9,9     3,88    -1,9 
7 Jahre         4,08    +10,6     3,97    11,0 
10 Jahre         4,19    +11,4     4,08    31,2 
30 Jahre         4,50    +10,2     4,40    52,9 
 

Die Renditen zogen kräftig an. Allerdings waren die Zinsen zuletzt auch deutlicher gesunken. Der Druck auf die US-Notenbank, die Zinsen weiter aggressiv zu senken, lasse angesichts einer unverändert robusten Konjunktur nach, hieß es zur Erklärung. Dazu gesellten sich Überlegungen, dass bei einem Wahlsieg von Donald Trump angesichts dessen fiskalpolitischer Pläne der Spielraum für Zinssenkungen geringer wäre. Am Zinsterminmarkt bröckelte die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Zinssenkung Anfang November ab. Sie lag zuletzt aber immer noch bei rund 87 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN     zuletzt    +/- %   00:00 Mo, 9:10 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,0822    +0,1%   1,0816    1,0855  -2,0% 
EUR/JPY      163,36    +0,2%   163,04    162,49  +5,0% 
EUR/GBP      0,8321    -0,1%   0,8329    0,8332  -4,1% 
GBP/USD      1,3005    +0,1%   1,2986    1,3028  +2,2% 
USD/JPY      150,96    +0,1%   150,74    149,70  +7,1% 
USD/KRW     1.379,47    +0,1%  1.378,54   1.377,27  +6,3% 
USD/CNY      7,1104    -0,0%   7,1111    7,1073  +0,2% 
USD/CNH      7,1344    -0,0%   7,1358    7,1262  +2,0% 
USD/HKD      7,7736    +0,0%   7,7732    7,7716  -0,5% 
AUD/USD      0,6690    +0,5%   0,6658    0,6692  -1,7% 
NZD/USD      0,6058    +0,5%   0,6030    0,6062  -4,1% 
Bitcoin 
BTC/USD    67.599,80    -0,3% 67.802,05   68.765,40 +55,2% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die steigenden Marktzinsen stützten den Dollar, der Dollarindex stieg um knapp 0,5 Prozent. Zugleich schwächelte der Euro in der Breite. Die EZB könnte die Zinssätze schneller senken als bisher erwartet, wie Fitch Ratings in einer aktuellen Prognose feststellte. Denn die Inflation in der Eurozone sei schneller als erwartet gesunken und auch die Inflation im Dienstleistungssektor habe endlich nachgelassen. Dazu kühlten sich die Arbeitsmärkte ab. Der Euro fiel auf 1,0816 Dollar zurück.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL      zuletzt VT-Settlem.   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     70,35    70,56   -0,3%     -0,21  -0,4% 
Brent/ICE     73,97    74,29   -0,4%     -0,32  -1,4% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Neue Stimuli in China stützten unter anderem die in der Vorwoche noch stark gesunkenen Erdölpreise. Sie stiegen um bis zu 1,7 Prozent. Zudem schürten neue israelische Angriffe auf Hisbollah-Ziele im Libanon Spekulationen über Angebotsausfälle.

METALLE

METALLE     zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   2.732,06   2.719,70   +0,5%    +12,36 +32,5% 
Silber (Spot)   34,04    33,83   +0,6%     +0,22 +43,2% 
Platin (Spot)  1.010,80   1.007,50   +0,3%     +3,30  +1,9% 
Kupfer-Future    4,39     4,36   +0,8%     +0,03 +11,2% 
 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis kam vor dem Hintergrund der steigenden Zinsen und des festeren Dollar im US-Handel von seinem Rekordhoch ganz leicht zurück.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

USA - Geldpolitik

- Die US-Notenbank könnte nach Ansicht von Neel Kashkari, Präsident der Notenbankfiliale in Minneapolis, gezwungen sein, auf hohe Haushaltsdefizite zu reagieren, indem sie die Zinssätze im Laufe der Zeit auf einem höheren Niveau hält. "Wenn das Defizit weiter wächst und wächst und wächst, würde das unter sonst gleichen Bedingungen wahrscheinlich bedeuten, dass das Zinsniveau höher ist", sagte der Notenbanker.

- Trotz der zuletzt starken Wirtschaftsdaten scheinen weitere Zinssenkungen immer noch der richtige Weg für die US-Notenbank zu sein, so die Einschätzung der Präsidentin der Federal Reserve Bank of San Francisco, Mary Daly. Sowohl das Wirtschaftswachstum als auch der Arbeitsmarkt haben sich in diesem Herbst stabiler entwickelt als von vielen Analysten erwartet. Diese Widerstandsfähigkeit bedeute aber nicht, dass die Federal Reserve die Zinsen stabil halten sollte, sagte Daly. "Ich habe keine Informationen gesehen, die darauf hindeuten würden, dass wir die Zinsen nicht weiter senken würden", sagte sie.

HSBC

wird ab dem 1. Januar in vier Geschäftsbereichen arbeiten, um doppelte Prozesse zu reduzieren und die Entscheidungsfindung zu verbessern. Die vier Geschäftsbereiche sind Hongkong, Großbritannien, Corporate and Institutional Banking, International Wealth und Premier Banking.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 22, 2024 01:42 ET (05:42 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
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