Der Wohnmobilhersteller Knaus Tabbert hat erneut seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Trotz eines positiven Marktumfelds und steigender Neuzulassungen bei Wohnmobilen sieht sich das Unternehmen gezwungen, die Produktion zu drosseln. Hintergrund sind Schwierigkeiten der Händler bei der Finanzierung ihrer Lagerbestände aufgrund gestiegener Zinsen. Als Folge erwartet Knaus Tabbert nun einen Umsatz von lediglich 1,3 Milliarden Euro, deutlich unter der ursprünglichen Prognose von 1,4 bis 1,55 Milliarden Euro.
Maßnahmen zur Stärkung des Händlernetzes
Um sein unabhängiges Händlernetz in Europa zu unterstützen, hat Knaus Tabbert Maßnahmen zur aktiven Vermarktung der Lagerbestände ergriffen. Diese sollen bis zum Ende des Geschäftsjahres 2024 fortgesetzt werden. Gleichzeitig plant das Unternehmen, durch den gezielten Abbau von Fertig- und unfertigen Erzeugnissen liquide Mittel freizusetzen und den operativen Cash-Flow zu verbessern. Trotz der kurzfristigen Herausforderungen betont das Management, dass das grundsätzliche Marktumfeld positiv bleibt und das Interesse der Kunden an der Urlaubsform Wohnmobil anhält.
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