Die Deutsche Telekom hat angekündigt, ihr veraltetes 2G-Mobilfunknetz bis zum 30. Juni 2028 vollständig abzuschalten. Diese strategische Entscheidung zielt darauf ab, das frei werdende Frequenzspektrum für die Weiterentwicklung der 4G- und 5G-Netze zu nutzen. Besitzer älterer 2G-Handys müssen in Zukunft auf LTE-fähige Geräte umsteigen, um weiterhin im Telekom-Netz telefonieren zu können. Auch Dienste im Internet der Dinge, wie vernetzte Stromzähler oder Alarmanlagen, die noch GSM nutzen, sind von der Umstellung betroffen.
Auswirkungen auf den Aktienkurs
Die Ankündigung hatte zunächst einen leichten Rückgang des Aktienkurses zur Folge. Im XETRA-Handel gab die Telekom-Aktie um 0,6 Prozent auf 27,73 EUR nach. Analysten sehen jedoch langfristig Potenzial und prognostizieren ein durchschnittliches Kursziel von 32,93 EUR. Die geplante Netzmodernisierung könnte sich positiv auf die zukünftige Geschäftsentwicklung auswirken und das Unternehmen im hart umkämpften Mobilfunkmarkt stärken.
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