Der IT-Dienstleister Bechtle verzeichnete im dritten Quartal 2024 einen deutlichen Gewinnrückgang, obwohl der Umsatz leicht anstieg. Das Vorsteuerergebnis sank auf 78 Millionen Euro, was einem Rückgang von etwa 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Umsatz hingegen stieg um 2 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Diese Entwicklung wird hauptsächlich auf die anhaltende Investitionszurückhaltung im Mittelstand zurückgeführt, insbesondere in den Schlüsselmärkten Deutschland und Frankreich.
Prognose für 2024 nicht mehr realistisch
Angesichts der schwachen Ergebnisse im dritten Quartal und der ausbleibenden konjunkturellen Erholung sieht der Vorstand das Erreichen der im Juli angepassten Prognose für 2024 als nicht mehr realistisch an. Obwohl eine Verbesserung im vierten Quartal erwartet wird, ist der Umfang aufgrund der hohen Marktunsicherheit schwer vorherzusagen. Bechtle verzichtet daher auf eine neue Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Die endgültigen Zahlen für das dritte Quartal werden am 8. November veröffentlicht.
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