Der Büromöbelhändler Takkt sieht sich aufgrund einer unerwartet schwachen Geschäftsentwicklung gezwungen, seine Prognose für das laufende Jahr nach unten zu korrigieren. Das Unternehmen rechnet nun mit einem Umsatzrückgang aus eigener Kraft von 15 bis 17 Prozent, statt der bisher erwarteten 12 bis 17 Prozent. Auch die Gewinnmarge vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wurde auf 6,3 bis 7,1 Prozent des Umsatzes gesenkt. Als Gründe werden das anhaltend schwierige Marktumfeld sowie interne Herausforderungen genannt.
Quartalszahlen zeigen Verbesserung trotz Gegenwind
Im dritten Quartal verzeichnete Takkt einen Umsatz von 269 Millionen Euro, was einem organischen Rückgang von 14,1 Prozent entspricht. Dennoch konnte das Unternehmen seine Leistung im Vergleich zum Vorquartal verbessern, mit einer bereinigten EBITDA-Marge von 9,0 Prozent. Trotz dieser positiven Entwicklung erwartet Takkt für das Schlussquartal eine niedrigere Profitabilität, bedingt durch die schwache Umsatzentwicklung und den Verzicht auf kurzfristige Ergebnismaßnahmen.
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