Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft verzeichnete im dritten Quartal 2024 einen unerwarteten Gewinnrückgang, der die Anleger überraschte und den Aktienkurs unter Druck setzte. Der Gewinn sank auf etwa 0,9 Milliarden Euro, deutlich unter den Erwartungen der Analysten, die mit 1,42 Milliarden Euro gerechnet hatten. Diese Entwicklung führte zu einem Kursrückgang von 2,69 Prozent auf 477,100 Euro, wodurch die Münchener Rück zum schwächsten Wert im DAX wurde.
Optimistische Jahresprognose trotz Quartalsschwäche
Trotz des enttäuschenden Quartals bleibt der Rückversicherer für das Gesamtjahr optimistisch. Das Unternehmen geht davon aus, das ursprüngliche Gewinnziel von 5 Milliarden Euro zu übertreffen. Analysten vermuten, dass die schwächere Performance auf unerwartete Entwicklungen in der Lebens- und Krankenrückversicherung sowie im Erstversicherungsgeschäft Ergo zurückzuführen sein könnte. Zudem könnten sich die Auswirkungen von Naturkatastrophen stärker bemerkbar gemacht haben als zunächst angenommen. Ungeachtet des jüngsten Rückschlags verzeichnet die Aktie im laufenden Jahr immer noch ein beachtliches Plus von 27 Prozent.
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