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Dow Jones News
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MÄRKTE EUROPA/Leichter - Deutsche Bank und Deutsche Börse fallen nach Zahlen

DJ MÄRKTE EUROPA/Leichter - Deutsche Bank und Deutsche Börse fallen nach Zahlen

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte bauen die Verluste bis Mittwochmittag aus. Impulse setzt die Berichtssaison mit Zahlen von L'Oreal, der Deutschen Bank oder der Deutschen Börse. Daneben bleiben die Anleihemärkte ein Thema. "Schon seit Wochenbeginn bremsen die weltweit steigenden Anleiherenditen die Lust auf Aktien. Wieder schwindende Zinssenkungserwartungen in den USA werden von einem stärkeren Dollar begleitet. Das Wort Schuldenbremse ist für die Amerikaner ein Fremdwort", heißt es bei CMC. Sollten die Republikaner nach der Wahl nicht nur den Präsidenten stellen, sondern auch die Mehrheit im Kongress gewinnen, könnte die US-Wirtschaft auch 2025 ihre Sonderstellung in der Welt nicht nur beim Wirtschaftswachstum behaupten, sondern auch in Sachen Schulden.

Der DAX verliert 0,4 Prozent auf 19.348 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es 0,6 Prozent auf 4.912 nach unten. Am Devisenmarkt bleibt der Euro unter Abgabedruck und fällt auf 1,0780 Dollar zurück. Innerhalb der EZB haben laut einer Reuters-Meldung Diskussionen darüber begonnen, ob die EZB ihre Zinsen so weit senken müsse, dass sie das Wachstum stimulieren. Wie Reuters unter Berufung auf namentlich nicht genannte Informanten schreibt, ist eine "kleine, aber wachsende Gruppe" von EZB-Vertretern der Meinung, dass die EZB "hinter die Kurve gefallen" ist und dass stärkere Zinssenkungen als früher gedacht nötig seien, um die Inflation daran zu hindern, zu stark zu sinken. Derweil bleibt Gold auf Rekordkurs.

Finanzwerte mit Deutscher Bank im Fokus

Für die Deutsche Bank ist das Erreichen ihrer Ziele 2024 entscheidend, und für RBC-Analystin Anke Reingen befinden sich die Frankfurter auf dem richtigen Weg. Obwohl der Anstieg der Risikovorsorge im dritten Quartal enttäuschend sei, war er nicht völlig unerwartet. Die RBC geht davon aus, dass dies eher auf das gesamtwirtschaftliche Umfeld als auf unternehmensspezifische Faktoren zurückzuführen sei. Angesichts der relativ starken Performance vor den Zahlen geben die Aktien mit Abgaben um 1,9 Prozent kräftig nach.

Als "beeindruckend" stufen die Jefferies-Analysten die Ergebnisse für das dritte Quartal 2024 der DWS (-0,1%) ein. Der bereinigte Vorsteuergewinn habe den Konsens um 5 Prozent übertroffen, getrieben durch höhere Einnahmen und niedrigere Kosten. Das Nettoneugeld (NNM) erreichte im Quartal mit plus 17 Milliarden Euro einen Rekord.

Mit einem Minus von 1,8 Prozent geht es für die Deutsche Börse nach Drittquartalszahlen kräftiger nach unten. Diese bewegen sich zwar im Rahmen der Erwartungen. Allerdings hat die im Fokus der Anleger stehende Sparte Investment Management Solutions die Prognosen verfehlt. Nach Einschätzung von Jefferies wird es nicht einfach werden, auf Konzernebene das organische Wachstumsziel von 8 Prozent bei den Nettoerlösen bis 2026 zu erreichen.

Siemens Energy geraten am Mittag unter Druck und liegen nun 2,6 Prozent hinten. Hintergrund sind negativ aufgenommene Zahlen des Wettbewerbers GE Vernova. Für Flatexdegiro geht es 3,8 Prozent nach unten. Das Unternehmen habe im dritten Quartal die Erwartungen leicht verfehlt, urteilt die Deutsche Bank. Die Analysten verweisen auf höher als erwartet ausgefallene Kosten, während die Einnahmen weitgehend im Rahmen der Erwartungen lägen.

"Bemerkenswert schwaches Quartal" von L'Oreal

Von einem "bemerkenswert schwachen Quartal" sprechen die RBC-Analysten mit Blick auf die Zahlen von L'Oreal, die Aktie notiert 3,8 Prozent im Minus. Das organische Umsatzwachstum von 3,4 Prozent habe den Konsens von Visible Alpha von 6,0 deutlich verfehlt. Regional betrachtet wurde das Verfehlen hauptsächlich von Nordasien getrieben, wobei China besonders hervorgehoben wurde: "Die Situation im chinesischen Ökosystem ist noch herausfordernder geworden." Nach dem schwachen dritten Quartal stiegen die Sorgen über den Ausblick 2024.

Die Einnahmen von Akzo Nobel im dritten Quartal sind nach Einschätzung der Citi-Analysten durch die Abschwächung des globalen Automobilsektors und eine schwächere Nachfrage in China beeinträchtigt worden. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen habe den Konsens um 2 Prozent verfehlt. Für die Aktie geht es an der Börse Amsterdam um 3,9 Prozent nach unten.

=== 
Aktienindex       zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      4.912,07    -0,6%   -27,24   +8,6% 
Stoxx-50        4.430,92    -0,5%   -20,70   +8,3% 
DAX          19.347,52    -0,4%   -74,39   +15,5% 
MDAX          27.066,14    -0,1%   -20,96   -0,3% 
TecDAX         3.406,89    +0,6%    21,40   +2,1% 
SDAX          13.847,05    -0,3%   -47,16   -0,8% 
FTSE          8.268,20    -0,5%   -38,34   +7,4% 
CAC           7.477,77    -0,8%   -57,33   -0,9% 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,30          -0,01   -0,27 
US-Zehnjahresrendite    4,22          +0,01   +0,34 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %  Mi, 7:45 Di, 18:45  % YTD 
EUR/USD          1,0778    -0,2%   1,0803   1,0813  -2,4% 
EUR/JPY          164,68    +0,9%   164,29   163,45  +5,8% 
EUR/CHF          0,9342    -0,1%   0,9368   0,9361  +0,7% 
EUR/GBP          0,8307    -0,1%   0,8316   0,8333  -4,2% 
USD/JPY          152,79    +1,1%   152,06   151,15  +8,5% 
GBP/USD          1,2972    -0,1%   1,2991   1,2977  +2,0% 
USD/CNH (Offshore)    7,1418    +0,1%   7,1382   7,1364  +0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        66.433,95    -1,6%  67.033,80 66.936,50 +52,6% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         70,26    71,74    -2,1%   -1,48  -0,7% 
Brent/ICE         74,75    76,04    -1,7%   -1,29  -0,3% 
GAS                VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF         41,18    41,08    +0,3%   +0,10 +11,7% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.749,60   2.748,95    +0,0%   +0,65 +33,3% 
Silber (Spot)       34,52    34,86    -1,0%   -0,34 +45,2% 
Platin (Spot)      1.035,74   1.032,15    +0,3%   +3,59  +4,4% 
Kupfer-Future        4,34     4,38    -0,9%   -0,04  +9,8% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 23, 2024 07:03 ET (11:03 GMT)

Copyright (c) 2024 Dow Jones & Company, Inc.

© 2024 Dow Jones News
Nach der Korrektur – 3 Kupferproduzenten für das Comeback

Kupfer wird oft als „das Gold der Energiewende“ bezeichnet, weil es aufgrund seiner hervorragenden elektrischen Leitfähigkeit eine zentrale Rolle in vielen Technologien spielt, die für nachhaltige Energiesysteme entscheidend sind. Experten gehen aufgrund der Angebotsknappheit von einem Superzyklus aus.

Korrektur als Einstiegschance

Nach Höchstständen im Mai korrigierte das rote Metall stark. Die Abwärtsspirale verstärkte sich in den vergangenen Tagen aufgrund schwacher Konjunkturdaten aus den USA und China. Langfristig könnte sich die aktuell laufende Korrektur als exzellente Einstiegsmöglichkeit herausstellen.

3 Kupferaktien mit hohem Potential

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