Künstliche Intelligenz (KI) ist längst keine Zukunftsmusik mehr, sondern fest im Alltag und in der Arbeitswelt integriert. Doch wie hat sich diese revolutionäre Technologie entwickelt, und welche Aufgaben könnten KI-Systeme in naher Zukunft übernehmen, um Unternehmen zu entlasten? Ein Blick auf die Geschichte der KI und aktuelle Trends im Bereich Maschinelles Lernen gibt spannende Einblicke.
Von Carsten Peter
Die Ursprünge der Künstlichen Intelligenz
Der Begriff "Künstliche Intelligenz" wurde 1956 von John McCarthy, einem US-amerikanischen Informatiker, geprägt. Ziel der KI-Forschung war es damals, Maschinen zu erschaffen, die "denken" können - also in der Lage sind, menschliche Entscheidungsprozesse nachzuahmen. Frühere KI-Systeme, zum Beispiel vom britischen KI-Pionier Allen Turing 1950, konzentrierten sich auf regelbasierte Ansätze, bei denen explizite Anweisungen von Menschen programmiert wurden. Die Systeme waren jedoch in ihren Fähigkeiten begrenzt, da sie nur auf bereits bekannten Daten und festgelegten Regeln basierten.
Deutlich intelligenter wurden die Computersysteme in den 1980er Jahren mit der Entwicklung von Maschinellem Lernen (ML), einem Teilgebiet der KI, bei dem Algorithmen nicht nur auf festen Regeln basieren, sondern aus Daten mit Hilfe künstlicher neuronaler Netze lernen können. Damit konnten Maschinen erstmals ihre eigenen Entscheidungsregeln entwickeln und diese immer weiter verbessern. ML ermöglicht es Maschinen, Muster und Zusammenhänge in großen Datenmengen zu erkennen, Vorhersagen zu treffen und mit der Zeit besser zu werden, ohne explizite Programmieranweisungen zu benötigen. Voraussetzung für die Entwicklung immer besserer KI-Systeme war jedoch die deutliche Verbesserung der Rechnerleistung, damit die enormen Datenmengen in Echtzeit bearbeitet werden können.
Maschinelles Lernen: Die treibende Kraft der modernen KI
Die Entwicklung Maschinellen Lernens in den 80er-Jahren war ...Den vollständigen Artikel lesen ...
Von Carsten Peter
Die Ursprünge der Künstlichen Intelligenz
Der Begriff "Künstliche Intelligenz" wurde 1956 von John McCarthy, einem US-amerikanischen Informatiker, geprägt. Ziel der KI-Forschung war es damals, Maschinen zu erschaffen, die "denken" können - also in der Lage sind, menschliche Entscheidungsprozesse nachzuahmen. Frühere KI-Systeme, zum Beispiel vom britischen KI-Pionier Allen Turing 1950, konzentrierten sich auf regelbasierte Ansätze, bei denen explizite Anweisungen von Menschen programmiert wurden. Die Systeme waren jedoch in ihren Fähigkeiten begrenzt, da sie nur auf bereits bekannten Daten und festgelegten Regeln basierten.
Deutlich intelligenter wurden die Computersysteme in den 1980er Jahren mit der Entwicklung von Maschinellem Lernen (ML), einem Teilgebiet der KI, bei dem Algorithmen nicht nur auf festen Regeln basieren, sondern aus Daten mit Hilfe künstlicher neuronaler Netze lernen können. Damit konnten Maschinen erstmals ihre eigenen Entscheidungsregeln entwickeln und diese immer weiter verbessern. ML ermöglicht es Maschinen, Muster und Zusammenhänge in großen Datenmengen zu erkennen, Vorhersagen zu treffen und mit der Zeit besser zu werden, ohne explizite Programmieranweisungen zu benötigen. Voraussetzung für die Entwicklung immer besserer KI-Systeme war jedoch die deutliche Verbesserung der Rechnerleistung, damit die enormen Datenmengen in Echtzeit bearbeitet werden können.
Maschinelles Lernen: Die treibende Kraft der modernen KI
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