Die Deutsche Bank verzeichnet trotz erheblicher Rückstellungen für einen langjährigen Rechtsstreit mit ehemaligen Postbank-Aktionären positive Finanzergebnisse. Das Oberlandesgericht Köln hat in einem Urteil den früheren Anteilseignern vollumfänglich Recht gegeben, was die Bank dazu veranlasste, vorsorglich 1,3 Milliarden Euro zurückzulegen. Dieser Schritt führte im zweiten Quartal zu roten Zahlen. Dennoch konnte das Finanzinstitut im dritten Quartal 440 Millionen Euro dieser Rückstellungen auflösen, was die finanzielle Belastung milderte.
Tochtergesellschaft DWS zeigt starke Performance
Gleichzeitig vermeldet die Deutsche-Bank-Tochter DWS erfreuliche Nachrichten. Im dritten Quartal flossen den DWS-Fonds 18,3 Milliarden Euro an frischem Kapital zu, was die Erwartungen der Analysten übertraf. Dies führte zu einem Anstieg der Gebühreneinnahmen und einem Gewinnzuwachs von 13 Prozent auf 166 Millionen Euro. Die positive Entwicklung der DWS stärkt die Position der Deutschen Bank im Vermögensverwaltungsgeschäft und trägt zur Stabilisierung des Gesamtkonzerns bei.
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