Frankfurt/Main - Der Dax ist am Donnerstag freundlich in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 19.480 Punkten berechnet und damit 0,5 Prozent über dem Schlussniveau vom Vortag. An der Spitze der Kursliste standen Beiersdorf, die Deutsche Telekom und Infineon, am Ende Symrise, Siemens und Adidas.
"Die höheren Zinsen werden immer mehr zur Belastungsprobe für den Aktienmarkt", sagte Thomas Altmann von QC Partners. Die Erwartung sinkender Leitzinsen habe den Aktienmarkt zunächst beflügelt, doch trotz sinkender Leitzinsen steigen die Zinsen für Staats- und Unternehmensanleihen jetzt wieder an. Bei 10-jährigen US-Staatsanleihen sind es seit Mitte September mittlerweile 0,6 Prozent Zinsanstieg.
"Bislang hat der Aktienmarkt den erneuten Zinsanstieg erstaunlich gut weggesteckt", fügte Altmann hinzu. "Dabei führen steigende Zinsen zwangsläufig zu höheren Finanzierungskosten und entsprechend niedrigeren Gewinnen."
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagmorgen etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0771 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9284 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 75,98 US-Dollar; das waren 1,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
"Die höheren Zinsen werden immer mehr zur Belastungsprobe für den Aktienmarkt", sagte Thomas Altmann von QC Partners. Die Erwartung sinkender Leitzinsen habe den Aktienmarkt zunächst beflügelt, doch trotz sinkender Leitzinsen steigen die Zinsen für Staats- und Unternehmensanleihen jetzt wieder an. Bei 10-jährigen US-Staatsanleihen sind es seit Mitte September mittlerweile 0,6 Prozent Zinsanstieg.
"Bislang hat der Aktienmarkt den erneuten Zinsanstieg erstaunlich gut weggesteckt", fügte Altmann hinzu. "Dabei führen steigende Zinsen zwangsläufig zu höheren Finanzierungskosten und entsprechend niedrigeren Gewinnen."
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Donnerstagmorgen etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,0771 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9284 Euro zu haben.
Der Ölpreis stieg unterdessen deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 75,98 US-Dollar; das waren 1,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
© 2024 dts Nachrichtenagentur