YANCHENG, China, Oct. 24, 2024 (GLOBE NEWSWIRE) -- Am Morgen des 21. Oktobers wurde in Yancheng in der Provinz Jiangsu die 10. Deutsch-Chinesische Agrarwoche eröffnet, die vom Yancheng Municipal People's Government organisiert wurde. An der Veranstaltung nahmen Li Jinghui, Mitglied der CPC-Führungsgruppe des Ministeriums für Landwirtschaft und ländliche Angelegenheiten, Silvia Bender, Staatssekretärin des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, Patricia Flor, die deutsche Botschafterin in China, und Xia Xinmin, Vizegouverneur der Volksregierung der Provinz Jiangsu, teil. Vertreter von Regierungsbehörden, Institutionen und Wirtschaftsverbänden beider Länder waren ebenfalls anwesend.
Die Deutsch-Chinesische Agrarwoche ist ein wichtiges Projekt der landwirtschaftlichen Zusammenarbeit im Rahmen des von den Staats- und Regierungschefs beider Länder unterzeichneten Abkommens über das Deutsch-Chinesische Agrarzentrum. Es handelt sich um eine wichtige bilaterale außenpolitische Aktivität des Ministeriums für Landwirtschaft und ländliche Angelegenheiten. Seit 2015 hat die Agrarwoche neunmal stattgefunden und sich auf Themen wie grüne Entwicklung, intelligente Landwirtschaft und Wiederbelebung des ländlichen Raums konzentriert. Sie hat eine aktive Rolle bei der Analyse von Herausforderungen, der Suche nach Lösungen und der Entwicklung von Perspektiven für die Zusammenarbeit gespielt und so den landwirtschaftlichen Austausch zwischen den beiden Nationen gefördert.
Die diesjährige Veranstaltung steht unter dem Motto "10 Jahre deutsch-chinesische Zusammenarbeit in der Landwirtschaft, gemeinsame Lösungen für eine nachhaltige Zukunft" und konzentriert sich auf die nachhaltige Entwicklung der Landwirtschaft. Bis zum 23. Oktober fanden eine Reihe von Aktivitäten statt, darunter die Eröffnungsfeier, Vorträge, Seminare und Ortsbesichtigungen.
Li Jinghui stellte fest, dass in den letzten zehn Jahren seit der Gründung der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen den beiden Ländern der Ansatz zur Zusammenarbeit in der Landwirtschaft kontinuierlich verbessert wurde. In dieser Zeit konnten ein stetiges Wachstum der Kooperation im Handel und zahlreiche Erfolge in der technologischen Zusammenarbeit verzeichnet werden. Das Deutsch-Chinesische Agrarzentrum hat sich zu einer einflussreichen Plattform für die landwirtschaftliche Zusammenarbeit entwickelt.
Patricia Flor betonte, dass extreme Wetterbedingungen eine Bedrohung für die globale Ernährungssicherheit darstellen und sowohl China als auch Europa betreffen. Daher ist die deutsch-chinesische Zusammenarbeit von entscheidender Bedeutung, da sie dazu beiträgt, Ressourcen effizienter zu nutzen und energiesparende, umweltfreundliche Agrartechnologien zu fördern. Diese Zusammenarbeit befasst sich nicht nur mit dem unmittelbaren Nahrungsmittelbedarf, sondern stellt auch sicher, dass künftige Generationen über die angemessenen Ressourcen verfügen.
Während der Veranstaltung traf sich Li Jinghui mit Bender, um sich über Themen wie Tiergesundheit und ökologische Landwirtschaft auszutauschen. Beide Seiten wohnten der Unterzeichnung einer Absichtserklärung über die Qualität von Tierarzneimitteln zwischen China und Deutschland bei.
Quelle: Yancheng Municipal People's Government
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