Der Elektro-Flugzeugpionier Lilium steht vor einem kritischen Wendepunkt. Das Unternehmen, bekannt für die Entwicklung eines senkrecht startenden und landenden Jets, hat angekündigt, in den kommenden Tagen einen Insolvenzantrag zu stellen. Trotz kontinuierlicher Bemühungen um Finanzierung konnte Lilium nicht die erforderlichen Mittel zur Fortführung des Geschäfts sichern. Die Nachricht löste eine Flucht der Investoren aus, was zu einem Kollaps der Anteilsscheine führte. Lilium plant, für seine wichtigsten Tochtergesellschaften Insolvenz in Eigenverwaltung zu beantragen, wobei die Entscheidung des Amtsgerichts noch aussteht.
Staatliche Unterstützung blieb aus
Ein entscheidender Faktor für Liliums finanzielle Schieflage war das Ausbleiben staatlicher Unterstützung. Ein Antrag auf eine Kreditbürgschaft des Bundes in Höhe von 50 Millionen Euro wurde von der Regierungskoalition in Berlin abgelehnt, wobei die Grünen sich gegen die Unterstützung aussprachen. Obwohl Bayern eine Bürgschaft über den gleichen Betrag zugesagt hatte, war diese an die Bedingung geknüpft, dass auch der Bund sich beteiligt. Die hohen Anfangsinvestitionen für die Entwicklung und Zulassung des innovativen Flugzeugs erwiesen sich als zu kostspielig für eine rein privatwirtschaftliche Finanzierung.
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