OELDE (dpa-AFX) - "Die Glocke" zu US-Wahlkampf:
"Über den Ausgang des Kopf-an-Kopf-Rennens entscheiden letztendlich ein paar tausend Stimmen in den ausschlaggebenden "Swing States". Nach Einschätzung politischer Beobachter hat Trump derzeit insgesamt leicht die Nase vorn. Viele US-Amerikaner mögen ihn zwar nicht als Typen, glauben aber, dass die Wirtschaft und ihre private Lage in seinen Händen besser aufgehoben sind. Hinzu kommt, dass Trump erfolgreich auf einfache, plakative Botschaften und die Macht der Bilder setzt - wie zuletzt bei seinem inszenierten Arbeitseinsatz bei McDonald's. Kamala Harris hingegen dringt in Zeiten der schnellen und oberflächlichen Nachricht mit ihren komplexeren Wahlaussagen nur schwer durch. Dass viele US-Bürger sagen, sie wüssten nicht, was die demokratische Bewerberin eigentlich genau wolle, muss ihre Partei alarmieren."/yyzz/DP/he