COTTBUS (dpa-AFX) - "Lausitzer Rundschau" zu Medien:
"Viele (Regional-)Verlage stellen im Netz die meisten Artikel hinter eine Bezahlschranke, damit sie eine Gegenleistung erhalten, mit der sie ihre Mitarbeiter bezahlen und das Unternehmen am Laufen halten können. Die mit jährlich achteinhalb Milliarden Euro Gebührengeldern ausgestatteten öffentlich-rechtlichen Rundfunksender haben das nicht nötig und bieten alles frei zugänglich an. Häufig passiert es sogar, dass die Online-Mitarbeiter der öffentlich-rechtlichen Sender exklusive (und kostenpflichtige) Informationen der Zeitungen abschreiben und kostenlos ins Netz stellen. Wohin das auf Dauer führen würde, ist klar: Die privaten Wettbewerber müssten dichtmachen. Die deutsche Medienwelt würde beherrscht von den Beiträgen der großen öffentlich-rechtlichen Sender."/yyzz/DP/he