Der Winterflugplan 24/25 des Frankfurter Flughafens weist mit 3.600 Flügen pro Woche und rund 675.000 angebotenen Sitzplätzen einen leichten Rückgang von 4,2 % bei den Flügen und 2,2 % bei den Sitzplätzen gegenüber dem vorherigen Winterflugplan auf. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer generellen Schwäche des deutschen Luftverkehrs, insbesondere auf sekundären Flughäfen, aufgrund hoher Luftverkehrssteuern, erhöhter Flughafengebühren und neuer staatlicher Vorschriften wie der Beimischungsquoten für E-Fuels. Zwar sind Frankfurt und München als große Drehkreuze weniger betroffen als kleinere Flughäfen, doch die Verlangsamung des Passagierwachstums in Frankfurt (nur +1,7 % von Juni bis September im Vergleich zum Vorjahr) und die Verringerung der Zahl der Linienflüge im Winter zeigen, dass diese Flughäfen nicht immun gegen diese Trends sind. Infolgedessen scheint der Spielraum für weitere Gebührenerhöhungen zunehmend nicht durch den regulatorischen Rahmen, sondern durch die Nachfrageseite begrenzt zu sein. Trotz dieser Herausforderungen bekräftigt mwb research das KAUFEN-Rating mit einem Kursziel von EUR 65,00. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://www.research-hub.de/companies/Fraport%20AG
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