Die vorläufigen Q3-Ergebnisse von ZEAL haben die Erwartungen von mwb research deutlich übertroffen und zeigen trotz fehlender Jackpot-Spitzenwerte eine starke Dynamik. Der Q3-Umsatz erreichte EUR 44,3 Mio. (+42% ggü. Vorjahr) und übertraf damit die mwb-Schätzung von EUR 36,0 Mio. um 23%, getrieben von gestiegenen Servicegebühren, die die Bruttomarge der Lotterievermittlung auf 15,0% erhöhten (von 13,8% in Q2), sowie von neuen Kunden, die in H1 dank der hohen Anzahl von Jackpot-Spitzen gewonnen wurden. Das EBITDA stieg überproportional auf EUR 15,0 Mio. (+59% gg. Vj.), wobei es von den Skaleneffekten profitierte und durch die relativ hohen Margen der Wohltätigkeitslotterien und -spiele unterstützt wurde. In Anbetracht dieser Dynamik hat das Management die Umsatz- und EBITDA-Prognose für das Geschäftsjahr 24 um etwa 12 % bzw. 10 % zur Jahresmitte angehoben. Die Analysten führen einen Teil der Diskrepanz zwischen EBITDA- und Umsatzwachstum auf die anfänglichen Marketing- und Einführungskosten zurück. Angesichts der innovativen Expansion von ZEAL in neue Segmente mit attraktivem Wachstum und Margen sowie der geringeren Abhängigkeit von Jackpots passen die Analysten ihre Schätzungen an, was zu einem neuen Kursziel von EUR 58,00 (alt: EUR 56,50) führt, und halten an ihrer Kaufempfehlung fest. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://www.research-hub.de/companies/ZEAL%20Network%20SE
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