Straubing (ots) -
Trotz alledem gibt die Weltsynode auch Anlass zu neuer Hoffnung. Zwar ist kaum noch zu erwarten, dass es in der Amtszeit von Franziskus etwa Diakoninnen geben wird. Allerdings lässt der Papst die Tür dazu für seine Nachfolger einen Spalt weit offen. Wie so oft bleibt Franziskus uneindeutig. Viel wichtiger ist aber, dass er neue Wege des innerkirchlichen Dialogs geschaffen hat. Nach Franziskus dürfte kaum noch ein Papst begründen können, warum zentrale Entscheidungen zur Zukunft der katholischen Kirche ohne Einbeziehung von Laien und insbesondere von Frauen fallen sollen. Die Basis hat eine Stimme bekommen. Jetzt muss sich nur noch jemand finden, der ihr auch Gehör schenkt.
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