Berlin (ots) -
Der in Deutschland traditionell verankerte Hang zum Sparbuch wirkt immer noch nach. Sparer legen ihr Geld vorzugsweise sicher und einfach an, wenn sie es nicht gleich auf dem Girokonto liegen lassen. Beides bringt kaum oder gar keine Zinsen. Auf diese Weise verzichten die Verbraucher auf die Chance auf hohe Renditen, die der Aktienmarkt seit Langem bietet. Wie die Berechnung einer Bank jetzt zeigt, summieren sich die entgangenen Gewinne auf einen Milliardenbetrag.
Nicht einmal jeder zehnte Sparer setzt auf Aktien oder Fonds. Das liegt einerseits an ihrem Sicherheitsbedürfnis. Aktien gelten vielen immer noch als Zockerpapiere. Da schläft es sich mit wenig attraktiven Anlagen deutlich besser. Ein zweiter Grund ist eine gewisse Faulheit, sich mit dem Thema Geld überhaupt zu befassen. Darüber sprechen nur wenige gern. Schnell gilt als gierig, wer sich über Gewinne mit Aktien freut. Das wichtigste Hemmnis dürften jedoch in der Breite fehlende Kenntnisse über eine sinnvolle Geldanlage sein. In den Schulen spielt Finanzbildung nur am Rande eine Rolle. Das notwendige Wissen über den Aufbau eines kleinen oder großen Vermögens muss sich jeder weitergehend allein aneignen. Das sollte man auch tun.
Zum Glück steht die jüngere Generation Anlagen in Fonds oder ETF offener gegenüber. Dabei wird es auch für die Älteren immer wichtiger, finanziell vorzusorgen. Es geht nicht um Spekulation oder windige Geschäfte. Es geht um Rücklagen, die zur Absicherung im Alter oder zur Finanzierung in Notfällen genutzt werden können. Denn man sollte sich nichts vormachen: Von staatlicher Seite werden soziale Wohltaten nicht mehr in großem Ausmaß zu erwarten sein.
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Der in Deutschland traditionell verankerte Hang zum Sparbuch wirkt immer noch nach. Sparer legen ihr Geld vorzugsweise sicher und einfach an, wenn sie es nicht gleich auf dem Girokonto liegen lassen. Beides bringt kaum oder gar keine Zinsen. Auf diese Weise verzichten die Verbraucher auf die Chance auf hohe Renditen, die der Aktienmarkt seit Langem bietet. Wie die Berechnung einer Bank jetzt zeigt, summieren sich die entgangenen Gewinne auf einen Milliardenbetrag.
Nicht einmal jeder zehnte Sparer setzt auf Aktien oder Fonds. Das liegt einerseits an ihrem Sicherheitsbedürfnis. Aktien gelten vielen immer noch als Zockerpapiere. Da schläft es sich mit wenig attraktiven Anlagen deutlich besser. Ein zweiter Grund ist eine gewisse Faulheit, sich mit dem Thema Geld überhaupt zu befassen. Darüber sprechen nur wenige gern. Schnell gilt als gierig, wer sich über Gewinne mit Aktien freut. Das wichtigste Hemmnis dürften jedoch in der Breite fehlende Kenntnisse über eine sinnvolle Geldanlage sein. In den Schulen spielt Finanzbildung nur am Rande eine Rolle. Das notwendige Wissen über den Aufbau eines kleinen oder großen Vermögens muss sich jeder weitergehend allein aneignen. Das sollte man auch tun.
Zum Glück steht die jüngere Generation Anlagen in Fonds oder ETF offener gegenüber. Dabei wird es auch für die Älteren immer wichtiger, finanziell vorzusorgen. Es geht nicht um Spekulation oder windige Geschäfte. Es geht um Rücklagen, die zur Absicherung im Alter oder zur Finanzierung in Notfällen genutzt werden können. Denn man sollte sich nichts vormachen: Von staatlicher Seite werden soziale Wohltaten nicht mehr in großem Ausmaß zu erwarten sein.
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