Frankfurt/Main - Der Dax ist am Montag mit Gewinnen in den Handelstag gestartet. Gegen 9:30 Uhr wurde der Leitindex mit rund 19.520 Punkten berechnet und damit 0,3 Prozent über dem Schlussniveau vom Freitag. An der Spitze der Kursliste rangierten Volkswagen, Heidelberg Materials und Fresenius, am Ende Siemens Energy, Siemens Healthineers und Porsche.
"Für die Börsen gibt es zum Start in die neue Handelswoche jede Menge Nachrichten zu verarbeiten", sagte Thomas Altmann von QC Partners. Es herrsche Erleichterung darüber, dass Israels Militärschlag gegen den Iran weniger heftig ausgefallen sei als befürchtet. "Zu dieser Erleichterung trägt auch bei, dass weder Ölfelder noch Atomanlagen Ziel des Vergeltungsschlages waren."
An den Börsen ist die Erleichterung an vielen Stellen sichtbar: So fällt der Ölpreis, ebenso gehen die Kurse von Staatsanleihen zurück. In Japan hat die bislang regierende Koalition nach der Unterhauswahl unterdessen keine Mehrheit mehr. Der Yen reagierte mit einem deutlichen Abschlag. Der schwache Yen hilft allerdings den Aktienkursen, die entsprechend ansteigen.
Chinas Börsen hinken derweil zum Wochenstart hinterher. "Grund dafür ist der erneute Rückgang der Industriegewinne, der am Wochenende veröffentlicht wurde", so Altmann. "Hier muss sich jetzt zeigen, wie schnell das große Konjunkturpaket seine Wirkung entfalten kann."
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagmorgen etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0805 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9255 Euro zu haben.
Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 72,74 US-Dollar; das waren 3,31 Dollar oder 4,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
"Für die Börsen gibt es zum Start in die neue Handelswoche jede Menge Nachrichten zu verarbeiten", sagte Thomas Altmann von QC Partners. Es herrsche Erleichterung darüber, dass Israels Militärschlag gegen den Iran weniger heftig ausgefallen sei als befürchtet. "Zu dieser Erleichterung trägt auch bei, dass weder Ölfelder noch Atomanlagen Ziel des Vergeltungsschlages waren."
An den Börsen ist die Erleichterung an vielen Stellen sichtbar: So fällt der Ölpreis, ebenso gehen die Kurse von Staatsanleihen zurück. In Japan hat die bislang regierende Koalition nach der Unterhauswahl unterdessen keine Mehrheit mehr. Der Yen reagierte mit einem deutlichen Abschlag. Der schwache Yen hilft allerdings den Aktienkursen, die entsprechend ansteigen.
Chinas Börsen hinken derweil zum Wochenstart hinterher. "Grund dafür ist der erneute Rückgang der Industriegewinne, der am Wochenende veröffentlicht wurde", so Altmann. "Hier muss sich jetzt zeigen, wie schnell das große Konjunkturpaket seine Wirkung entfalten kann."
Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagmorgen etwas stärker: Ein Euro kostete 1,0805 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,9255 Euro zu haben.
Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 72,74 US-Dollar; das waren 3,31 Dollar oder 4,4 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
© 2024 dts Nachrichtenagentur