Der Münchner Chemiekonzern Wacker Chemie verzeichnete im dritten Quartal 2024 einen Umsatzrückgang von 6 Prozent auf etwa 1,43 Milliarden Euro. Trotz des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds blieb das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit 152 Millionen Euro stabil. Der Nettogewinn lag bei knapp 34 Millionen Euro, was dem Vorjahresniveau entspricht. Besonders bemerkenswert ist die Verbesserung der Bruttomarge auf 14,9 Prozent und der leichte Anstieg der EBITDA-Marge auf 10,6 Prozent. Diese Entwicklung zeigt die Widerstandsfähigkeit des Unternehmens in einem schwierigen Marktumfeld.
Ausblick und Segmententwicklung
Für das Gesamtjahr 2024 hält Wacker Chemie an seiner Prognose fest und erwartet einen operativen Gewinn in der oberen Hälfte der Spanne von 600 bis 800 Millionen Euro. Die Umsatzerwartung liegt zwischen 6 und 6,5 Milliarden Euro. In den einzelnen Geschäftssegmenten zeigte sich eine gemischte Entwicklung. Während das Segment Silicones eine deutliche Margenverbesserung verzeichnete, sah sich der Bereich Polymers mit einer Margenverschlechterung konfrontiert. Das Unternehmen setzt weiterhin auf Effizienz und Kostendisziplin, um den anhaltenden Herausforderungen in der Chemiebranche zu begegnen.
Anzeige
Wacker Chemie-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Wacker Chemie-Analyse vom 28. Oktober liefert die Antwort:
Die neusten Wacker Chemie-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Wacker Chemie-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 28. Oktober erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Wacker Chemie: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen ...