Stratec meldete detaillierte Ergebnisse für das 3. Quartal 2024, die im Einklang mit der vorläufigen Veröffentlichung standen. Der Umsatz ging im Quartal um 9 % gegenüber dem Vorjahr zurück, hauptsächlich aufgrund von Verzögerungen bei den Auslieferungen in Q4 und 2025 sowie der anhaltenden Nachfrageschwäche bei Molekulardiagnostika. Niedrigere Volumina, daraus resultierende negative Skaleneffekte und ein ungünstiger Produktmix trübten die Rentabilität. Das adj. EBIT sank im 3. Quartal überproportional um 45% im Vergleich zum Vorjahr und die Marge sank um 6 Prozentpunkte auf 8,8% im Vergleich zum Vorjahr. Das Management ist jedoch zuversichtlich, dass sich Umsatz und Ergebnis im vierten Quartal deutlich erholen werden, und bekräftigte seine kürzlich aktualisierte Prognose für das Geschäftsjahr in 2024, wonach der Umsatz bei konstanten Wechselkursen (c.c.) stabil bleiben oder leicht zurückgehen wird (gegenüber dem bisherigen Wert) und die EBIT-Marge bei 10,0-12,0 % liegen wird (unverändert). Während die Analysten die langfristigen Aussichten von Stratec aufgrund der Digitalisierung und der Integration von KI in der Diagnostik weiterhin optimistisch einschätzen, wünschen sie sich eine nachhaltige Erholung der Nachfrageentwicklung und der Auftragslage. Das Kursziel der Analysten liege unverändert bei EUR 40,00. Das Rating bleibt auf HALTEN. Die vollständige Analyse ist abrufbar unter https://www.research-hub.de/companies/research/Stratec%20SE
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