Die Aktie des niederländischen Medizintechnikkonzerns Philips erlebte am Montag einen dramatischen Kurssturz von fast 17 Prozent. Auslöser war eine überraschende Umsatzwarnung des Unternehmens für das laufende Jahr. Statt des bisher prognostizierten Wachstums von drei bis fünf Prozent erwartet Philips nun lediglich eine Steigerung von 0,5 bis 1,5 Prozent. Hauptgrund für die Revision ist die anhaltende Schwäche im chinesischen Markt, wo die Nachfrage im Gesundheitssektor deutlich eingebrochen ist.
Auswirkungen auf die Branche
Die Probleme bei Philips könnten auch Auswirkungen auf andere Unternehmen der Medizintechnikbranche haben. Insbesondere der deutsche Konkurrent Siemens Healthineers geriet ebenfalls unter Druck und verzeichnete im DAX einen Kursverlust von 2,2 Prozent. Analysten sehen die gesamte Branche mit Herausforderungen konfrontiert, darunter ein schwächeres konjunkturelles Umfeld und Verzögerungen bei der Auftragsvergabe aufgrund von Antikorruptionsmaßnahmen in China.
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