Die Novartis-Aktie zeigt sich leicht rückläufig, nachdem der Schweizer Pharmakonzern eine bedeutende Partnerschaft mit dem US-Biotechnologieunternehmen Monte Rosa Therapeutics bekannt gegeben hat. Der Aktienkurs sank um 0,2 Prozent auf 98,43 CHF. Im Rahmen dieser Kooperation erhält Novartis die exklusiven weltweiten Rechte zur Entwicklung und Vermarktung von VAV1-gerichteten Molekularen Klebstoff-Degradern (MGDs), einschließlich des vielversprechenden Wirkstoffs MRT-6160. Dieser befindet sich derzeit in einer Phase-1-Studie zur Behandlung von immunvermittelten Erkrankungen.
Finanzielle Auswirkungen und Zukunftsaussichten
Für die Partnerschaft zahlt Novartis eine Vorabzahlung von 150 Millionen US-Dollar an Monte Rosa. Zusätzlich winken dem Biotechunternehmen Meilensteinzahlungen von bis zu 2,1 Milliarden Dollar sowie gestaffelte Lizenzgebühren auf Nettoumsätze außerhalb der USA. Die Zusammenarbeit könnte Novartis' Position im Bereich der Immunologie stärken und neue Behandlungsmöglichkeiten für Patienten eröffnen. Trotz des kurzfristigen Kursrückgangs sehen Analysten weiterhin Potenzial in der Novartis-Aktie und geben ein mittleres Kursziel von 99,88 CHF an.
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