Der US-Autohersteller Ford Motor hat seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert. Statt der ursprünglich erwarteten 10 bis 12 Milliarden US-Dollar rechnet das Unternehmen nun mit einem operativen Gewinn von rund 10 Milliarden Dollar. Diese Anpassung erfolgt aufgrund verschiedener Herausforderungen, darunter Verluste im Bereich Elektrofahrzeuge, kostspielige Rückrufaktionen und Lieferkettenprobleme. Im dritten Quartal verzeichnete Ford einen Nettoprofit von 892 Millionen Dollar, was einem Rückgang von etwa 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Nachricht führte zu einem deutlichen Einbruch des Aktienkurses, der im vorbörslichen Handel um circa 6 Prozent fiel.
Kostensenkungen im E-Auto-Segment geplant
Trotz eines Umsatzanstiegs von 5,5 Prozent auf 46,2 Milliarden Dollar im dritten Quartal kämpft Ford mit der Profitabilität im schnell wachsenden Markt für Elektrofahrzeuge. Die Sparte "Ford Model e" verzeichnete einen operativen Verlust von über 1,1 Milliarden Dollar. Als Reaktion auf diese Herausforderungen plant das Unternehmen, die Kosten im E-Auto-Segment um 1 Milliarde Dollar zu reduzieren. Währenddessen konnten die traditionellen Verbrennungsmotor- und Nutzfahrzeugsparten Gewinne erzielen, die jedoch nicht ausreichten, um die Verluste im Elektrofahrzeugbereich auszugleichen.
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