Am Morgen noch mit Ambitionen auf ein neues Allzeithoch gestartet, zogen im Tagesverlauf vor allem die Autowerte den Deutschen Aktienindex wieder nach unten. Weiter sinkende Marktanteile der deutschen Hersteller in China ohne Aussicht auf Besserung sowie der sich zuspitzende Machtkampf zwischen Management und Belegschaft in Wolfsburg sorgten für eine Fortsetzung der Abwärtstrends in den Aktien von BMW, Mercedes, Porsche und Volkswagen. Letzteren beiden droht in den kommenden Stunden und Tagen der Rutsch auf neue Mehrjahrestiefs.
Auch die am Mittag in den USA veröffentlichten Quartalszahlen von Paypal, Ford, McDonalds und Pfizer konnten die Anleger nicht zu weiteren Käufen animieren. Sie warten gespannt auf die Zahlen der Google-Mutter Alphabet und des Chipherstellers AMD, die heute Abend nach Börsenschluss in den USA veröffentlicht werden. Zwei der größten Profiteure des Hypes um Künstliche Intelligenz sind quasi zum Erfolg verdammt, um die hohe Bewertung vor allem des Technologiesektors zu rechtfertigen.
Historisch gesehen nähern sich die Indizes auf Rekordhochs aber erst ihrer stärksten Phase des Jahres von November bis April. Saisonale Faktoren wie Bonuszahlungen, Weihnachtsausgaben, steuerliche Aspekte und andere Marktdynamiken sind die positiven Einflussfaktoren, während die Unsicherheit vor und rund um die US-Wahl die Kauflaune zunächst noch etwas bremsen könnte.
Mit der starken Performance sowohl des DAX als auch den großen Indizes an der Wall Street in den vergangenen zwei Jahren fällt es zwar schwer, an eine weitere Fortsetzung der Rally zu glauben. Auf der anderen Seite aber gibt es auch keinen Grund, der nicht bereits bekannt ist, daran zu zweifeln. Die Indizes befinden sich weiterhin in intakten Aufwärtstrends und könnten so durchaus in den kommenden Tagen in eine nächste Phase des Bullenmarktes eintreten.
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