Der US-Automobilhersteller Ford Motor hat seine Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr nach unten korrigiert. Das Unternehmen erwartet nun ein Ergebnis vor Sondereffekten, Zinsen und Steuern von etwa 10 Milliarden US-Dollar, was am unteren Ende der bisherigen Prognose liegt. Als Gründe wurden hohe Ausgaben für Garantiereparaturen und Inflationsdruck in der Türkei genannt. Die Ford-Aktie reagierte im vorbörslichen Handel mit einem deutlichen Rückgang von 6 Prozent.
Elektroautosparte weiterhin defizitär
Besonders die Elektroautosparte "Ford Model e" bereitet dem Unternehmen Sorgen. Im dritten Quartal verzeichnete dieser Geschäftsbereich einen operativen Verlust von 1,1 Milliarden Dollar. Im Gegensatz dazu erwirtschafteten die Sparten für Verbrenner-Pkw und Nutzfahrzeuge Gewinne. Um die Situation zu verbessern, plant Ford, die Kosten in der Elektroauto-Sparte um eine Milliarde Dollar zu senken und bei der Entwicklung neuer Modelle verstärkt auf Kosteneffizienz zu achten.
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