Der Leasingspezialist Grenke hat seine Gewinnprognose für das laufende Jahr aufgrund gestiegener Zahlungsausfälle nach unten korrigiert. Das Unternehmen erwartet nun einen Gewinn zwischen 68 und 76 Millionen Euro, deutlich unter der vorherigen Prognose von 95 bis 115 Millionen Euro. Die Anpassung resultiert aus der zunehmenden Zahl von Insolvenzen, insbesondere in den Kernmärkten Frankreich, Spanien und Deutschland.
Steigende Risikovorsorge belastet Ergebnis
Im dritten Quartal 2024 stiegen die Aufwendungen für Schadensabwicklung und Risikovorsorge auf 37,8 Millionen Euro, verglichen mit 26,7 Millionen Euro im ersten und 28,3 Millionen Euro im zweiten Quartal. Die Schadenquote erhöhte sich von 1,1% im ersten Halbjahr auf 1,5% im dritten Quartal. Trotz dieser Herausforderungen bestätigte Grenke seine Prognose für das Neugeschäft in Höhe von 3,0 bis 3,2 Milliarden Euro für das Geschäftsjahr 2024.
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