BASF, der weltgrößte Chemiekonzern, verzeichnete im dritten Quartal 2023 stabile Geschäftszahlen trotz anhaltender wirtschaftlicher Herausforderungen. Der Umsatz blieb mit 15,7 Milliarden Euro konstant, während das bereinigte EBITDA um 5% auf 1,62 Milliarden Euro stieg. Besonders erfreulich war die positive Entwicklung in den als Kerngeschäfte definierten Bereichen, die von höheren Mengen und Margen profitierten. Der Nettogewinn verbesserte sich deutlich auf 287 Millionen Euro, verglichen mit einem Verlust im Vorjahresquartal. Allerdings dämpft das Unternehmen die Erwartungen für das Gesamtjahr und rechnet nun mit einem bereinigten EBITDA am unteren Ende der prognostizierten Spanne von 8,0 bis 8,6 Milliarden Euro.
Strategische Neuausrichtung und Sparmaßnahmen
Angesichts der herausfordernden Marktbedingungen setzt BASF auf einen umfassenden Konzernumbau. Die neue Strategie fokussiert sich stärker auf das Kerngeschäft, während weniger profitable Bereiche möglicherweise veräußert werden. Am Stammwerk Ludwigshafen stehen weitere Einschnitte bevor, einschließlich möglicher Anlagenschließungen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Profitabilität zu steigern und die Wettbewerbsfähigkeit in einem schwierigen Umfeld zu verbessern.
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