Der französische Technologiekonzern Schneider Electric verzeichnete im dritten Quartal ein überraschendes Umsatzwachstum. Der Konzernumsatz stieg organisch um beachtliche 8 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro, was die Erwartungen der Analysten übertraf. Besonders das Nordamerikageschäft sowie kleinere Märkte in Osteuropa und Südamerika trugen zu diesem Erfolg bei. Das Unternehmen profitierte vor allem von der starken Nachfrage nach Produkten im Bereich Energiemanagement und Softwarelösungen. Trotz dieser positiven Entwicklung bestätigte die Unternehmensführung lediglich die bisherigen Jahresziele, ohne neue Gewinnkennzahlen offenzulegen.
Aktie unter Druck trotz Rekordumsatz
Ungeachtet des Rekordumsatzes im dritten Quartal steht die Schneider Electric Aktie unter Druck. Anleger reagierten negativ auf die Nachricht einer möglichen Geldstrafe von 207 Millionen Euro, die von der französischen Wettbewerbsbehörde wegen angeblicher Unstimmigkeiten bei Vertriebspraktiken verhängt werden könnte. Das Unternehmen weist die Vorwürfe zurück und erwägt Berufung einzulegen. Diese Unsicherheit belastet den Aktienkurs, der deutliche Verluste verzeichnete.
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