Der weltgrößte Chemiekonzern BASF hat im dritten Quartal 2024 mit seinen Ergebnissen die Erwartungen der Analysten leicht verfehlt. Der Umsatz stagnierte bei 15,7 Milliarden Euro, während das bereinigte EBITDA um 5 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro anstieg. Trotz der Fortschritte bei den Sparmaßnahmen bleibt die wirtschaftliche Lage herausfordernd. Als Reaktion darauf hat der Konzern seine Jahresprognose für das bereinigte EBITDA angepasst und erwartet nun einen Wert am unteren Ende der zuvor prognostizierten Spanne von 8,0 bis 8,6 Milliarden Euro.
Konzernumbau und Kostendruck belasten Perspektiven
Die anhaltenden Herausforderungen durch hohe Energiepreise und eine geringe Auslastung am Stammwerk in Ludwigshafen zwingen BASF zu weiteren Einschnitten. Der neue Vorstandsvorsitzende plant einen umfassenden Konzernumbau, der möglicherweise die Schließung weiterer Anlagen [...]
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