Bern (ots) -
In den kalten Monaten sorgen Cheminées und Kaminöfen für eine gemütliche Atmosphäre. Ein offenes Feuer birgt aber auch etliche Gefahren. Viele Brände sind auf den fehlerhaften Betrieb des Cheminées oder Kaminofens zurückzuführen. Die Beratungsstelle für Brandverhütung BFB zeigt in ihrer neusten Kampagne auf, wie sich solche Brände einfach verhindern lassen.
Kaminöfen und Cheminées, die längere Zeit nicht in Betrieb waren, sollten vor der ersten Nutzung unbedingt vom Kaminfeger überprüft und gereinigt werden. Unregelmässig benutzte Kamine können durch Vogel- oder Wespennester, Laub oder Schmutz verstopft sein. Zudem können Teile der Anlage beschädigt sein. Eine vorgängige Kontrolle durch den Kaminfeger ist deshalb unerlässlich.
Häufig werden Kaminöfen im Fachhandel gekauft und selbst installiert. Dabei wird oft vergessen, welche gesetzlichen Vorschriften eingehalten werden müssen. Nur eine Fachperson kann sicherstellen, dass im späteren Betrieb keine Brandgefahr für die Bewohner/-innen besteht. Die Neuinstallation eines Kaminofens ist daher unbedingt von einer Fachperson auszuführen.
So einfach lassen sich Brände verhindern:
- Cheminées und Kaminöfen sind gemäss ihrer Bestimmung zu verwenden. Sie sind keine Heizung für das ganze Haus.
- Nie zu grosse Brennstoffmengen auf einmal einfüllen und die Feuerung nicht im Dauerbetrieb betreiben. Beides kann zu einer Überhitzung führen.
- Nur unbehandeltes, gut getrocknetes Holz verbrennen.
- Schutztüren oder Metallvorhänge des Kaminofens bzw. Cheminées geschlossen halten. Diese reduzieren die Gefahr des Funkenwurfs.
- Sicherheitsabstände gemäss Betriebsanleitung einhalten. Keine brennbaren Gegenstände im gefährdeten Bereich platzieren.
- Keine flüssigen Brandbeschleuniger wie Benzin, Brennspiritus oder Bioethanol verwenden.
- Kinder nie unbeaufsichtigt in einem Raum mit brennendem Cheminée oder Kaminofen lassen.
- Asche in einem nicht brennbaren Behälter mit Deckel mindestens 48 Stunden auskühlen lassen.
- Feuerlöscher griffbereit halten.
- Bedienungsanleitung des Herstellers beachten
Weitere Sicherheitstipps unter bfb-cipi.ch/ofen
Pressekontakt:
Rolf Meier
Medienstelle der Beratungsstelle für Brandverhütung BFB
T +41 (0)31 320 22 82, media@bfb-cipi.ch
Original-Content von: BFB / CIPI, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100002394/100925347
In den kalten Monaten sorgen Cheminées und Kaminöfen für eine gemütliche Atmosphäre. Ein offenes Feuer birgt aber auch etliche Gefahren. Viele Brände sind auf den fehlerhaften Betrieb des Cheminées oder Kaminofens zurückzuführen. Die Beratungsstelle für Brandverhütung BFB zeigt in ihrer neusten Kampagne auf, wie sich solche Brände einfach verhindern lassen.
Kaminöfen und Cheminées, die längere Zeit nicht in Betrieb waren, sollten vor der ersten Nutzung unbedingt vom Kaminfeger überprüft und gereinigt werden. Unregelmässig benutzte Kamine können durch Vogel- oder Wespennester, Laub oder Schmutz verstopft sein. Zudem können Teile der Anlage beschädigt sein. Eine vorgängige Kontrolle durch den Kaminfeger ist deshalb unerlässlich.
Häufig werden Kaminöfen im Fachhandel gekauft und selbst installiert. Dabei wird oft vergessen, welche gesetzlichen Vorschriften eingehalten werden müssen. Nur eine Fachperson kann sicherstellen, dass im späteren Betrieb keine Brandgefahr für die Bewohner/-innen besteht. Die Neuinstallation eines Kaminofens ist daher unbedingt von einer Fachperson auszuführen.
So einfach lassen sich Brände verhindern:
- Cheminées und Kaminöfen sind gemäss ihrer Bestimmung zu verwenden. Sie sind keine Heizung für das ganze Haus.
- Nie zu grosse Brennstoffmengen auf einmal einfüllen und die Feuerung nicht im Dauerbetrieb betreiben. Beides kann zu einer Überhitzung führen.
- Nur unbehandeltes, gut getrocknetes Holz verbrennen.
- Schutztüren oder Metallvorhänge des Kaminofens bzw. Cheminées geschlossen halten. Diese reduzieren die Gefahr des Funkenwurfs.
- Sicherheitsabstände gemäss Betriebsanleitung einhalten. Keine brennbaren Gegenstände im gefährdeten Bereich platzieren.
- Keine flüssigen Brandbeschleuniger wie Benzin, Brennspiritus oder Bioethanol verwenden.
- Kinder nie unbeaufsichtigt in einem Raum mit brennendem Cheminée oder Kaminofen lassen.
- Asche in einem nicht brennbaren Behälter mit Deckel mindestens 48 Stunden auskühlen lassen.
- Feuerlöscher griffbereit halten.
- Bedienungsanleitung des Herstellers beachten
Weitere Sicherheitstipps unter bfb-cipi.ch/ofen
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Rolf Meier
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T +41 (0)31 320 22 82, media@bfb-cipi.ch
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