Etliche Ökonomen erwarteten, dass die Bundesstatistiker heute jeweils ein Minus gegenüber Vorquartal und Vorjahresquartal festhalten. Aber dem ist nicht so: Aus der Erstberechnung gehen vielmehr Zuwächse von je 0,2 % hervor. Allerdings: Soweit es den Vergleich mit dem 3. Jahresviertel 2023 betrifft, kam das Plus preisbereinigt zustande. Wird noch die Zahl der Arbeitstage berücksichtigt, entsteht indes ein Minus von 0,2 %, da im Vorjahresquartal ein Arbeitstag mehr zur Verfügung stand. Überdies korrigierten die Statistiker ihre Berechnung zum 2. Jahresviertel: Nach zuvor vermuteten -0,1 %, sind es tatsächlich -0,3 %. Für Januar bis März 2024 stehen +0,2 % zu Buche.
Annerose Winkler
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