Bonn/Wiesbaden (ots) -
30. Oktober 2024 - Im Zusammenhang mit den Schwierigkeiten beim größten deutschen Autobauer Volkswagen und weiteren Alarmsignalen aus der Industrie hat der hessische Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori (SPD) rasche und durchgreifende Erleichterungen bei den Energiekosten für Unternehmen gefordert. "Beim Thema Energiekosten muss etwas passieren. Einen Industriestrompreis einzuführen oder zumindest eine Brücke zu bauen bis zur vollständigen Transformation der Unternehmen, die Netzentgelte zu bezuschussen oder die Stromsteuer zu senken - das alles würde sich von heute auf morgen bemerkbar machen in der Automobilwirtschaft und insgesamt in der Industrie", erklärte der SPD-Politiker im Fernsehsender phoenix. Die Politik könne und müsse die Rahmenbedingungen verbessern, um den Übergang ins elektrische Zeitalter abzufedern. "Wir bauen als Politik keine Autos, aber wir können dabei helfen, die Absatzmöglichkeiten zu verbessern", legte Mansoori auch Wert darauf, die Ladeinfrastruktur deutlich zu verbessern.
Bei Volkswagen seien allerdings etliche Probleme auch hausgemacht. "Vieles von dem, was jetzt auf dem Konzern lastet, ist das Ergebnis von unternehmerischen Fehlentscheidungen", führte der hessische Wirtschaftsminister den Dieselskandal und eine kürzliche Dividenden-Ausschüttung des Unternehmens in Milliardenhöhe an. Das Unternehmen müsse auch bei seiner Angebotsstruktur auf die Bedürfnisse vieler Bürger Rücksicht nehmen. "Was VW braucht, ist ein Auto in der Preisklasse 20 bis 25.000 Euro, das sich die breite Masse leisten kann", war Mansoori überzeugt.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6511/5898792
30. Oktober 2024 - Im Zusammenhang mit den Schwierigkeiten beim größten deutschen Autobauer Volkswagen und weiteren Alarmsignalen aus der Industrie hat der hessische Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori (SPD) rasche und durchgreifende Erleichterungen bei den Energiekosten für Unternehmen gefordert. "Beim Thema Energiekosten muss etwas passieren. Einen Industriestrompreis einzuführen oder zumindest eine Brücke zu bauen bis zur vollständigen Transformation der Unternehmen, die Netzentgelte zu bezuschussen oder die Stromsteuer zu senken - das alles würde sich von heute auf morgen bemerkbar machen in der Automobilwirtschaft und insgesamt in der Industrie", erklärte der SPD-Politiker im Fernsehsender phoenix. Die Politik könne und müsse die Rahmenbedingungen verbessern, um den Übergang ins elektrische Zeitalter abzufedern. "Wir bauen als Politik keine Autos, aber wir können dabei helfen, die Absatzmöglichkeiten zu verbessern", legte Mansoori auch Wert darauf, die Ladeinfrastruktur deutlich zu verbessern.
Bei Volkswagen seien allerdings etliche Probleme auch hausgemacht. "Vieles von dem, was jetzt auf dem Konzern lastet, ist das Ergebnis von unternehmerischen Fehlentscheidungen", führte der hessische Wirtschaftsminister den Dieselskandal und eine kürzliche Dividenden-Ausschüttung des Unternehmens in Milliardenhöhe an. Das Unternehmen müsse auch bei seiner Angebotsstruktur auf die Bedürfnisse vieler Bürger Rücksicht nehmen. "Was VW braucht, ist ein Auto in der Preisklasse 20 bis 25.000 Euro, das sich die breite Masse leisten kann", war Mansoori überzeugt.
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