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Gold läuft und läuft und läuft. Die Gründe für einen weiteren Anstieg der Edelmetallpreise sind vielfältig.
Auch die Tatsache, dass die Kosten je produzierter Unze permanent steigen, lenkt den Blick auf Jurisdiktionen mit günstigen Rahmenbedingungen. Alles Faktoren, die Rohstoff-Anleger zu berücksichtigen haben. Wir blicken auf einen Gewinner-Sektor des Jahres 2024 und identifizieren Chancen für risikobereite Anleger. 1.000 % ist möglich - wer's glaubt oder nicht!
Warum steigen die Edelmetallpreise so stark?
Seit mittlerweile drei Wochen befinden sich die Notierungen für Gold und Silber im Höhenflug, gestern hat der Goldpreis mit 2.795 USD ein neues Rekordhoch erreicht. Angetrieben wird der Kurs von der Spekulation auf sinkende Zinsen und dem unsicheren Ausgang der US-Präsidentschaftswahl. Zu den stärksten Preistreibern zählt aber die Spekulation auf sinkende Zinsen, nachdem große Zentralbanken wie die FED und die EZB nun endgültig die Zinswende eingeläutet und ihre Leitzinsen gesenkt haben. Da Gold keine Marktzinsen abwirft, sorgt die Spekulation auf weiter fallende Finanzierungssätze und bröckelnde Coupons für Staatsanleihen automatisch für mehr Nachfrage nach Gold. Dann wären da noch die andauernden geopolitischen Konflikte rund um den Globus, die sich mit den Angriffen und Vergeltungsschlägen zwischen Israel und dem Iran in eine neue Dimension bewegen. Und auch die bevorstehende Wahl spielt eine gehörige Rolle: Die Rede ist dabei vom Trump-Trade, also der Vorbereitung der Marktteilnehmer auf eine Präsidentschaft des Republikaners, da sein Wahlsieg laut Umfragen immer wahrscheinlicher wird. Auch hier profitiert Gold von der Aussicht auf einen Wahlsieg des Ex-Präsidenten, da er die Schulden des Landes wegen der angekündigten Investitionen in Industrie und Sicherheit massiv ausweiten, gleichzeitig die Fed aber zwingen dürfte, die Zinsen weiter zu senken, um diesen Kurs finanzierbar zu machen. Da eine Wahl von Trump zum Präsidenten allerdings noch mit Unsicherheiten behaftet ist, dürfte das Edelmetall kurzfristig noch weiteres Potenzial nach oben haben und zwischendurch auch ordentlich schwanken.
Analysten und die Word Gold Council erwartet weitere Nachfrage
Vor dem Hintergrund des Preisanstiegs hat der Branchenverband World Gold Council (WGC) im dritten Quartal einen gut 6%igen Anstieg der Nachfrage von 1.252 auf 1.313 Tonnen verzeichnet. In ihrem regelmäßigen Bericht stellt die Vereinigung fest, dass die positiven Trends bei der Nachfrage als Absicherung gegen Inflation und mögliche Rezessionsrisiken gesehen werden sollten. Beide Risiken haben sich zuletzt manifestiert, auch wenn die Teuerung insgesamt leicht zurückgeht. Obwohl kein genaues Preisziel genannt wurde, gehen sie davon aus, dass der Goldpreis relativ stark bleiben und bis zur zum Jahresende weiter ansteigen könnte, insbesondere wenn der makroökonomische Druck anhält oder die Käufe der Zentralbanken stabil bleiben. Insbesondere die BRICS-Staaten kehren dem US-Dollar vermehrt den Rücken und wandeln ihre Devisenbestände vermehrt in Gold um. Laut einem Bericht von Goldman Sachs Research soll der Preis für das Edelmetall stärker steigen als bisher erwartet, da die Zentralbanken in den Schwellenländern ihre Käufe ausgeweitet haben. Die Research-Analystin Lina Thomas hat ihr Kursziel bis Anfang 2025 auf 2.900 USD pro Feinunze nach oben angepasst. Eine Umfrage unter großen Investmentbanken lieferte eine mittlere Kurserwartung von 3.150 USD bis Ende 2025.
Desert Gold - Mehr als 1 Mio. Unzen in West-Afrika
Afrika ist seit mehreren 100 Jahren ein Edelmetall- und Rohstoffkontinent. Dort schlummern riesige Potenziale in wichtigen Metallen und Mineralien. Traditionell ist auch die Verbindung zu den westlichen Investoren ein Garant für Investitionen auf dem Kontinent. Der kanadische Explorer Desert Gold Ventures hat seit einigen Jahren die Senegal-Mali-Shear-Zone (SMSZ) im Fokus. Hier wurden bereits 1 Mio. Unzen Gold oberflächennah identifiziert. Momentan laufen weitere Bohrungen, um die notwendigen Daten für weiterführende Studien zu liefern. Die aktuelle Ressource sollte sich durch laufende Neuentdeckungen noch stark erweitern lassen, ebenso könnte der Report die Rentabilität eines Abbaus der Oxid- und Übergangsmineralressourcen in den Goldlagerstätten Barani East und Gourbassi West dokumentieren. Damit wäre eine kostengünstige Heapleach-Produktion ab dem Jahr 2025 denkbar. Eine vorläufige wirtschaftliche Bewertung (PEA) ist bereits in Arbeit, die die Details für die Produktion klären wird. Mit dem ersten freien Cashflow kann sich Desert Gold in die Lage versetzen, das 440 km² große Grundstück weiter zu erkunden. Die Ausweitung der Ressource ist mit einer direkten Erhöhung des Marktwerts verbunden.
Branchen-Experten und langjährige Investoren erwarten Super-Zyklus
Es gibt viele Hinweise darauf, dass der Gold- und Silbersektor vor einem mehrjährigen Zyklus nach oben steht. Solche Situationen wie bei Desert Gold sind daher für Investoren-Legenden wie Ross Beaty oder Eric Sprott keine Neuigkeit. Denn sie haben schon einige Zyklen durchgemacht und damit Milliardengewinne angehäuft. Konsequenterweise haben sie ihre Investments in Junior-Unternehmen zuletzt stark ausgeweitet. Denn in Zeiten, in denen die größten Goldproduzenten der Welt wie Barrick Gold und Newmont mit stagnierenden Fördermengen und steigenden Produktionskosten kämpfen, gewinnen Unternehmen wie Desert Gold Ventures enorm an Bedeutung. Der Grund: Laufende Minen verlieren ihre besten Zonen und die Ausbeutungsgrade sinken. Um das Produktionsniveau nur annähernd stabil halten zu können, müssen Bergbauer immer für neue Abbauzonen in ihrem Portfolio sorgen. Mit einer strategischen Lage neben Branchengrößen wie Allied Gold, Endeavour, B2Gold und Barrick Gold und einer Lizenz für die Goldproduktion, könnte Desert Gold Ventures sehr schnell der nächste Übernahmekandidat werden.
Die Übernahme-Phantasie im Sektor steigt
Wenn der Goldpreis weiter Furore macht, ist die günstige Aktie von Desert Gold ein hebelartiges Ticket für das Rohstoff-Portfolio. Denn im Endeffekt sollte es gelingen, mit interessierten Parteien einen guten Preis für die Aktionäre herauszuschlagen. Mit einem Börsenwert von nur rund 12 Mio. USD wird jede Unze Gold im Boden bei Desert Gold derzeit mit etwa 10,50 USD bewertet. Im Vergleich zum aktuellen Spotpreis von knapp 2.800 USD pro Unze ein sensationelles Potenzial. Eine solche Diskrepanz in der Bewertung könnte kaum verlockender für Investoren sein. Denn vergleichbare Projekte sind in Gold-Haussejahren zwischen 70 und 150 USD je Unze Gold im Boden über den Tresen gegangen. Nehmen wir 100 USD je Unze als plausiblen Preis an, so läge der Firmenwert bei mindestens 100 Mio. USD oder 0,65 CAD je Aktie. Ausgehend von knapp 12 Mio. USD Marktkapitalisierung eine glatte 800 % -Chance für spekulative Investoren. An der Börse wechseln derzeit gut 1 Mio. Aktien täglich den Besitzer, somit besteht jetzt ein attraktives Fenster für eine Positionierung oder Aufstockung.
Desert Gold im Branchen-Vergleich ein Highflyer
Bereits mehr als verdoppeln konnte sich der kanadische Explorer Desert Gold bis Ende Oktober. Das liegt heute schon 60 % über der Gold-Performance in diesem Jahr und sticht die benachbarten Förderer in Mali wie Barrick, B2 Gold oder Allied Gold klar aus. Auch der Sektor-Bestperformer Agnico-Eagle hat "nur" 84 % Plus auf der Uhr. Quelle: Refinitiv Eikon vom 30.10.2024
Die Edelmetallpreise tendieren seit einigen Monaten nur in eine Richtung: Nach Oben! Das schürt gerade bei den Bergbau- und Minentiteln viel Aufruhr und Aufwertungsdruck. Während die Produzenten auch mit steigenden Kosten zu kämpfen haben, zählt bei den Explorern oder Juniors die pure Goldmenge im Boden. Teilweise gab es bereits dramatische Kursaufschläge, manche Titel wurden wegen ihrer Größe aber auch schlichtweg übersehen. Die kleine Desert Gold-Aktie gehört mit seinen Liegenschaften in Mali zu den heißesten Übernahme-Kandidaten!
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