Der weltgrößte Brauereikonzern Anheuser-Busch InBev verzeichnete im dritten Quartal einen unerwarteten Rückgang beim Bierabsatz, konnte jedoch gleichzeitig seinen Nettogewinn steigern. Trotz eines organischen Absatzrückgangs von 2,4 Prozent kletterte der Nettogewinn auf 2,1 Milliarden Dollar, was die Erwartungen der Analysten übertraf. Der Umsatz sank auf 15,05 Milliarden Dollar, während das bereinigte EBITDA bei 5,4 Milliarden Dollar stabil blieb. Besonders in China und Argentinien machte sich die schwache Nachfrage bemerkbar, wohingegen Europa als einzige Region einen Anstieg verzeichnete.
Optimistischer Ausblick und Aktienrückkauf
Trotz der Herausforderungen zeigt sich das Management zuversichtlich für das Gesamtjahr. Die Prognose für das bereinigte EBITDA wurde auf einen Anstieg von 6 bis 8 Prozent nach oben korrigiert. Zusätzlich kündigte der Konzern ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 2 Milliarden Dollar an, das innerhalb der nächsten 12 Monate umgesetzt werden soll. Diese Maßnahmen spiegeln das Vertrauen des Unternehmens in seine finanzielle Stärke wider, trotz des herausfordernden Marktumfelds.
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