Das Bundeskartellamt hat den Erwerb einer nicht-kontrollierenden Beteiligung an der Varta AG durch die Porsche AG freigegeben. Ebenfalls freigegeben wurde der Erwerb der Mehrheit der Anteile an und der Alleinkontrolle über die V4Drive Battery GmbH durch die Porsche AG. Die V4Drive Battery GmbH ist der Varta-Geschäftsbereich für großformatige Lithium-Ionen-Zellen für Elektroautos. Die Varta AG wird dort Minderheitsgesellschafterin bleiben.
Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: "In unserer fusionskontrollrechtlichen Prüfung ging es nur darum, ob das Vorhaben wettbewerbliche Bedenken hervorruft. Die können wir ausschließen. Grundsätzlich können Vorhaben zur Fusionskontrolle angemeldet werden, wenn sie hinreichend konkret sind. Die tatsächliche Umsetzbarkeit der Lösung hängt nun an Fragen außerhalb des Kartellrechts."
Im Zuge des Vorhabens erwirbt Porsche keine Kontrolle über Varta, insbesondere keine Vetorechte im Hinblick auf strategische geschäftspolitische Entscheidungen. Als weiterer Gesellschafter wird die Michael Tojner Gruppe durch eine Tochtergesellschaft an Varta beteiligt bleiben.
Nach den Ermittlungen im Fusionskontrollverfahren führt das Vorhaben zu keinen wettbewerblichen Bedenken. Der VW-Konzern - als Obergesellschaft von Porsche - und Varta sind auf unterschiedlichen Märkten tätig. Auch bezogen auf die Lieferkette sind keine signifikanten wettbewerblichen Veränderungen zu erwarten, zumal Porsche bisher schon der wesentliche Kunde von Varta für Lithium-Ionen Batteriezellen im automobilen Bereich war. V4Drive, an der Porsche eine Mehrheitsbeteiligung erwerben will, soll perspektivisch auch Kunden abseits von Porsche adressieren.
Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: "In unserer fusionskontrollrechtlichen Prüfung ging es nur darum, ob das Vorhaben wettbewerbliche Bedenken hervorruft. Die können wir ausschließen. Grundsätzlich können Vorhaben zur Fusionskontrolle angemeldet werden, wenn sie hinreichend konkret sind. Die tatsächliche Umsetzbarkeit der Lösung hängt nun an Fragen außerhalb des Kartellrechts."
Im Zuge des Vorhabens erwirbt Porsche keine Kontrolle über Varta, insbesondere keine Vetorechte im Hinblick auf strategische geschäftspolitische Entscheidungen. Als weiterer Gesellschafter wird die Michael Tojner Gruppe durch eine Tochtergesellschaft an Varta beteiligt bleiben.
Nach den Ermittlungen im Fusionskontrollverfahren führt das Vorhaben zu keinen wettbewerblichen Bedenken. Der VW-Konzern - als Obergesellschaft von Porsche - und Varta sind auf unterschiedlichen Märkten tätig. Auch bezogen auf die Lieferkette sind keine signifikanten wettbewerblichen Veränderungen zu erwarten, zumal Porsche bisher schon der wesentliche Kunde von Varta für Lithium-Ionen Batteriezellen im automobilen Bereich war. V4Drive, an der Porsche eine Mehrheitsbeteiligung erwerben will, soll perspektivisch auch Kunden abseits von Porsche adressieren.
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