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3 Gründe für Bitcoin-Kurseinbruch, die Investoren übersehen

Finanznachrichten News
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3 Gruende fuer Bitcoin-Kurseinbruch, die Investoren uebersehen

Derzeit gibt es drei wichtige Faktoren, welche Druck auf den Bitcoin-Preis ausüben. Worauf sich Kryptoinvestoren nun besser einstellen sollten, erfahren Sie im folgenden Beitrag, um es nicht später bitter zu bereuen.

Saisonales Muster vor der US-Wahl fördert temporäre Verluste

Betrachtet man einmal die historische Entwicklung des Dow Jones über die vergangenen 116 US-Wahljahre, so kam es im Oktober zwar meist zu einer Erholungsrally nach den Kursverlusten im September, allerdings haben viele Investoren dann zumindest einen Teil ihrer Gewinne mitgenommen, um diese nicht bei einer ungünstigen Wahlreaktion zu verlieren.

Dow Jones Wahljahr

Historische Kursentwicklung des Dow Jones in US-Wahljahren | Quelle: Seasonal Charts

Zudem hat sich bereits die vergangene Wahl als eine heikle Angelegenheit herausgestellt. Denn die amerikanische Bevölkerung scheint sich immer stärker in zwei Lager zu teilen. Auch die Abwertung der Latinos durch einen Republikaner und die der Trump-Wähler durch Biden hat die beiden Seiten noch stärker voneinander getrennt.

Bei der vergangenen US-Wahl war es nur ein knappes Rennen. Dabei haben die Republikaner damals schon behauptet, dass es Wahlbetrug gab. Diesen führten sie unter anderem auf die Massen-Briefwahl zurück, zu welcher es aufgrund der Corona-Krise kam.

Traut man den Angaben der Wahlumfragen und Wettplattformen, so hat Donald Trump aktuell die Führung im Wahlkampf übernommen. Dies zeigt sich auch auf der internationalen Wettplattform Polymarket, von welcher US-Amerikaner jedoch ausgeschlossen wurden. Daher suchen sie nun PolitiFi-Memecoins wie $DUM, um dennoch das Narrativ zu spielen.

Zurückzuführen sind die Rückgänge von Harris bei den Umfragen auf die Vorwürfe, dass sie substanzlos, unqualifiziert und dumm sei. Überdies verwendet sie häufig leere Worthülsen und Angriff auf Trump, um von ihren eigenen Fehlern abzulenken. Zudem hat sie Pläne, Menschen basierend auf ihrer Hautfarbe ungleich zu behandeln, was selbst von den Begünstigten negativ aufgefasst wurde.

Allerdings haben auch Analysten wie Florian Homm davor gewarnt, dass Harris noch immer die Wahl gewinnen kann. Dabei verwies er auf den Umstand, dass die Demokraten viele illegale Einwanderer ins Land gelassen haben, welche jetzt für diese abstimmen können. Denn in zwanzig Staaten soll es illegal sein, wenn man bei einer Wahl nach dem Ausweis fragt.

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Die US-Wahl könnte sich bei einer Anfechtung des Ergebnisses in die Länge ziehen, was Unsicherheiten für die Finanzmärkte bedeuten kann. Einige erwarten sogar bürgerkriegsähnliche Zustände, da es zuvor schon viele Attentate, Hetzkampagnen, Propaganda und mehr gab. Sobald mehr Klarheit geschaffen wurde, kann sich das angestaute Kapital explosionsartig entladen.

Geopolitische Probleme belasten den Bitcoin-Preis

Ebenfalls wurde immer wieder beobachtet, dass der Bitcoin-Preis sensibel auf geopolitische Ereignisse reagiert, auch wenn politische Börsen nur kurze Beine haben sollen. Dennoch spitzen sich einige Konflikte immer stärker zu und laut der Thukydides-Falle besteht die Chance für einen Weltkrieg bei 12 zu 16 und somit bei 75 %.

Auch wenn Donald Trump versprochen hat, dass er sich am ersten Amtstag für Frieden in der Ukraine einsetzen wird, könnten dennoch zwei weitere Konflikte eskalieren. Insbesondere durch seine Nähe zu dem Rabbi Menachem Mengel Schneerson, welcher der Führer der Chabad-Lubawitsch-Bewegung war, und den Evangelikalen in den USA.

Denn diese beiden Bewegungen möchten laut Aussagen einiger von ihnen Armageddon einleiten, um somit den Messias auf die Erde zurückzubringen, welcher dann ein tausendjähriges Reich des Friedens und der Harmonie bringen soll. Zudem hatte Trump damals als US-Präsident Jerusalem als Hauptstadt von Israel anerkannt und die Botschaft verlegt, was nicht wenige als problematisch angesehen haben.

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Geopolitische Probleme belasten den Bitcoin-Preis (2)

Ebenso gibt es Aussagen, dass Trump dem israelischen Präsidenten Netanyahu bereits nach dem heftigen Schlag gegen den Iran gesagt hätte, dass er im Zusammenhang mit dem Iran tun solle, was zu tun ist. Erst in der vergangenen Woche kam es zu einem Gegenschlag Israels gegen den Iran, welcher die Reaktion auf den iranischen Angriff vom 1. Oktober war, der wiederum auf andere Attacken zurückging und so weiter.

Erstmalig in der Geschichte ist es in diesem Jahr dazu gekommen, dass Israel und der Iran direkt in einen kriegerischen Konflikt involviert sind. Denn zuvor geschah dies immer über Proxys wie die Hisbollah im Libanon, die Hamas im Gaza-Streifen, die Houthis im Jemen, Islamischer Dschihad in Palästina sowie schiitische Milizen in Syrien und dem Irak. Zudem könnten auch Jordanien, Ägypten, Syrien, Türkei, der Westen und mehr stärker in den Krieg verwickelt werden.

Aber auch im Falle einer Wahl von Kamala Harris dürfte vermutlich nur wenig Positives zu erwarten sein. Viele sagen ihr eine Nähe zum Deep State nach, welchen Trump wiederum laut eigenen Aussagen bekämpfen will. Daher vermuten einige auch die Attentate auf ihn.

Zudem habe sich die Partei laut dem ehemaligen Demokraten Robert F. Kennedy Jr. immer stärker von ihren Idealen entfernt und würde nun für Krieg, Zensur und Korruption stehen. Zeitgleich werden in der Ukraine mittlerweile Söldner aus unterschiedlichsten Ländern auf beiden Seiten eingesetzt, während sich der Taiwan-China-Konflikt ebenfalls zuspitzt.

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Coinbase-Finanzbericht verursacht Sorgen bei Investoren

Außerdem für Enttäuschung bei den Kryptoinvestoren hat der neueste Geschäftsbericht der Kryptobörse Coinbase gesorgt. Denn das Unternehmen hat im dritten Quartal mit 0,28 USD pro Aktie 0,01 USD niedrigere Gewinne erzielt, als erwartet wurde. Zurückzuführen war dies auf einen Rückgang der Handelsaktivität der Kleinanleger.

Der Umsatz konnte auf 1,205 Mrd. USD gesteigert werden, was deutlich mehr als die 0,674 Mrd. USD aus dem Vorjahr waren. Dennoch lag die Zahl wiederum unter den Erwartungen, welche von 1,261 Mrd. USD ausgingen.

Nach der Bekanntgabe der Quartalszahlen am 30. Oktober nach Börsenschluss in den USA kam es bei der Coinbase-Aktie am heutigen Tage zu einem Verlust in Höhe von 15,34 %. Der Kaiko-Analyst Adam Morgan McCarthy führt dies auf das negative Sentiment in diesem Jahr zurück, welches Trader demotiviert hätte.

Zudem handelt es sich dabei nicht nur um einen Einzelfall. Denn auch anderen Unternehmen wie PayPal haben einen Rückgang der verwalteten Kryptowährungen von 11 % im Vergleich zum zweiten Quartal gemeldet.

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Allerdings haben sich laut den Angaben von CryptoQuant vorwiegend die Wale in letzter Zeit stark mit Bitcoin eingedeckt. Deren Nachfrage lag in diesem Jahr rund doppelt so hoch wie die von den Kleinanlegern. Überdies haben diese laut Coinshares erst in den letzten beiden Wochen wieder stärkere Kapitalzuflüsse verzeichnet.

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