Wien (www.anleihencheck.de) - Die Inflationsveröffentlichung in der Eurozone für den Oktober sorgte für etwas Ernüchterung, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Nach der deutlich schwächer als erwarteten Inflation im September hätten sich die Erwartungen für Oktober zu weit nach unten verschoben, da die Inflation nun über den Erwartungen berichtet worden sei. Die Gesamtrate sei von 1,7% p.a. im September auf 2,0% p.a. im Oktober gestiegen. Die Kerninflation, welche Energie- und Lebensmittelpreise exkludiere, sei konstant bei 2,7% p.a. geblieben. Auch die Kern-Dienstleistungen, welche aktuell für den Inflationsausblick die wohl wichtigste Kenngröße darstellten, hätten bei 3,9% p.a. verharrt. Seit November 2023 stagniere die Dienstleistungspreisinflation nun bereits nahe 4%. Daran sollte sich auch bis Jahresende nichts ändern. Statistische Effekte würden die Inflationsraten in der Eurozone im November nämlich nach oben treiben. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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