Meta Platforms, der Mutterkonzern von Facebook, verzeichnete im jüngsten Quartal beeindruckende Finanzergebnisse. Der Umsatz stieg um fast 20% auf 40,6 Milliarden Dollar, während der Nettogewinn um 35% auf 15,7 Milliarden Dollar kletterte. Trotz dieser positiven Zahlen reagierte die Börse verhalten. Die Aktie geriet unter Druck und fiel zeitweise um mehr als 4%. Grund dafür sind die ehrgeizigen Investitionspläne des Unternehmens für 2024, insbesondere im Bereich der künstlichen Intelligenz.
Anleger sorgen sich um hohe KI-Ausgaben
Die geplanten Ausgaben von mindestens 38 Milliarden Dollar für zukunftsweisende Technologien beunruhigen die Investoren. Besonders die Aufwendungen für KI-Rechenzentren und die Weiterentwicklung der Virtual-Reality-Technologien durch die Reality Labs Division, die im letzten Quartal einen operativen Verlust von 4,4 Milliarden Dollar verzeichnete, stehen im Fokus. Diese langfristige Strategie zur Sicherung der Marktführerschaft schafft kurzfristig Unsicherheit, unterstreicht jedoch Metas Engagement für Innovation und zukünftiges Wachstum.
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