Die Aktien des britischen Konsumgüterriesen Reckitt Benckiser erlebten am Freitag einen bemerkenswerten Aufschwung. Der Kurs schoss um über 10 Prozent in die Höhe, nachdem die US-Tochter Mead Johnson gemeinsam mit dem Pharmaunternehmen Abbott einen bedeutenden Rechtsstreit für sich entscheiden konnte. Im Zentrum des Verfahrens stand der Vorwurf, dass die Unternehmen mögliche Risiken ihrer Säuglingsnahrung für Frühgeborene nicht ausreichend kommuniziert hätten. Die Jury befand jedoch, dass die Firmen nicht für die Darmerkrankung eines Kleinkindes verantwortlich seien, was einen Wendepunkt in der juristischen Auseinandersetzung markiert.
Auswirkungen auf den Aktienkurs
Dieser juristische Erfolg könnte weitreichende Folgen für Reckitt Benckiser haben. Bislang sah sich das Unternehmen mit etwa 1.000 ähnlichen Klagen konfrontiert, die nun möglicherweise in einem neuen Licht betrachtet werden. Analysten sehen in diesem Urteil einen potenziellen Wendepunkt, der die finanzielle Belastung durch Schadenersatzzahlungen erheblich reduzieren könnte. Die positive Marktreaktion unterstreicht die Bedeutung dieses Gerichtsentscheids für die zukünftige Geschäftsentwicklung und das Vertrauen der Investoren in den Konzern.
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