Der französisch-italienisch-amerikanische Autokonzern Stellantis verzeichnete im dritten Quartal 2023 einen erheblichen Umsatzrückgang von 27 Prozent auf 33 Milliarden Euro. Die Auslieferungen sanken um 20 Prozent, was auf vorübergehende Produktionslücken, Lagerabbau in Nordamerika und ein schwieriges Marktumfeld in Europa zurückzuführen ist. Trotz dieser Herausforderungen bekräftigte das Unternehmen seine Ende September aktualisierte Prognose für das Gesamtjahr und plant, etwa 20 neue Modelle auf den Markt zu bringen.
Strategische Neuausrichtung für 2024
Stellantis arbeitet intensiv daran, die übergroßen Lagerbestände bei den US-Händlern zu reduzieren und hat bereits bedeutende Fortschritte erzielt. Das Unternehmen sieht sich auf dem besten Weg, sein Ziel von 100.000 abgebauten Einheiten bis Ende November zu erreichen. Zudem plant Stellantis ab Ende 2024 eine neue Fahrzeuggeneration einzuführen, um den Rückstand im Produktportfolio aufzuholen und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Diese strategische Neuausrichtung zielt darauf ab, die Marktposition zu verbessern und das Vertrauen der Investoren zurückzugewinnen.
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