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Dow Jones News
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MÄRKTE EUROPA/Börsen können sich erholen - Intel und Amazon stützen

DJ MÄRKTE EUROPA/Börsen können sich erholen - Intel und Amazon stützen

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte haben sich am Freitag von den jüngsten Abgaben erholt. Und das, obgleich die US-Wirtschaft im Oktober nur 12.000 neue Stellen geschaffen hat, und damit deutlich weniger als die erwarteten 100.000. Allerdings hatten Streiks und Stürme die Lesung verzerrt. Auch der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe fiel schwächer aus. Die Zahlen sprechen für fortgesetzte Zinssenkungen der US-Notenbank. Übergeordnet war aber weiter von Zurückhaltung vor der US-Wahl in der kommenden Woche die Rede. Kamala Harris und Donald Trump liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Einzug ins Weiße Haus.

Der DAX gewann 0,9 Prozent auf 19.255 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 ging es 1 Prozent auf 4.878 nach oben. Der Euro wertete kurzfristig Richtung 1,0900 Dollar auf, notiert zu Börsenschluss aber wieder bei 1,0850. Am Anleihemarkt war es ruhig. Weiter im Blick stand die Entwicklung in Großbritannien. Dort gerieten Gilts mit der Vorlage des Haushaltsplans der Labour-Partei und einer höheren Kreditaufnahme in den kommenden Jahren zuletzt unter Druck und belasteten auch die europäischen Anleihen.

Erleichterung herrschte im Handel über die Zahlen von Intel. "Sie könnten die Halbleiter-Korrektur zumindest bremsen", so ein Marktteilnehmer. Intel gewannen an der Nasdaq bis zum hiesigen Börsenschluss 7 Prozent. Nach einem wie erwartet sehr schwachen Quartal hat der Konzern von einem besseren Umsatz-Ausblick gesprochen und ergänzt, die Sparmaßnahmen trügen Früchte und führten zu einer Ertragswende. Amazon legten ebenfalls kräftig zu. Der Nettogewinn im abgelaufenen Quartal stieg stärker als erwartet um 55 Prozent, obwohl die Investitionen auf Rekordniveau lagen. Damit konnte von den großen Technologiekonzernen lediglich Apple nicht überzeugen. Für Technologiewerte ging es in Europa um 1,2 Prozent nach oben.

Reckitt haussieren nach US-Gerichtsurteil

Reckitt-Benckiser haussierten um 6,6 Prozent. Hier beflügelte, dass Abbott Laboratories und die Reckitt-Benckiser-Tochter Mead Johnson in den USA einen juristischen Sieg eingefahren haben. Eine Jury stellte fest, dass die Unternehmen nicht verantwortlich seien für die Darmerkrankung eines kleinen Jungen. Das Urteil weicht damit von früheren Entscheidungen ab, hier drohte ein hohes Prozessrisiko.

Die Zahlen zum dritten Quartal von Fielmann, Deutschlands größter Optikerkette, schickten die Aktie 7,9 Prozent ins Minus. Sowohl beim Umsatz wie auch beim EBITDA wurde der Konsens der Analysten verfehlt. Die Prognose für das Gesamtjahr, die Fielmann bestätigt hat, hält Baader nach Veröffentlichung der aktuellen Ergebnisse auf den ersten Blick für "erreichbar", zuvor hatten die Analysten sie als "sehr konservativ" angesehen.

Ansonsten lieferten Analysten die Impulse für die Einzelwerte. So legte die Aktie von Hellofresh um 4,7 Prozent zu nach einer angeblichen Hochstufung auf "Overweight" durch JP Morgan. Bei Lufthansa (-3%) belastete eine Herunterstufung durch HSBC. Stratec (-5,2%) setzten ihre Abwärtsbewegung ungebremst fort und markierten bei 32,60 Euro ein neues Jahrestief.

=== 
Index                 Schluss- Entwicklung Entwicklung  Entwicklung 
.                    stand   absolut     in %      seit 
.                                     Jahresbeginn* 
Euro-Stoxx-50             4.877,75    +50,12    +1,0%     +7,9% 
Stoxx-50               4.361,84    +46,77    +1,1%     +6,6% 
Stoxx-600                511,02    +5,63    +1,1%     +6,7% 
XETRA-DAX              19.252,31   +174,77    +0,9%     +14,9% 
FTSE-100 London            8.177,15    +67,05    +0,8%     +4,9% 
CAC-40 Paris             7.409,11    +58,74    +0,8%     -1,8% 
AEX Amsterdam              883,62    +9,44    +1,1%     +12,3% 
ATHEX-20 Athen            3.359,70    +28,32    +0,9%     +7,6% 
BEL-20 Bruessel            4.267,97    +53,92    +1,3%     +15,1% 
BUX Budapest             Feiertag                  +21,9% 
OMXH-25 Helsinki           4.507,53    +34,35    +0,8%     -0,9% 
ISE NAT. 30 Istanbul         9.773,44    +21,48    +0,2%     +21,9% 
OMXC-20 Kopenhagen          2.437,12    +29,85    +1,2%     +6,7% 
PSI 20 Lissabon            6.532,77    +62,14    +1,0%     +3,1% 
IBEX-35 Madrid            11.843,00   +170,40    +1,5%     +17,2% 
FTSE-MIB Mailand           34.676,17   +394,93    +1,2%     +12,9% 
OBX Oslo               1.341,04    +3,46    +0,3%     +12,3% 
PX Prag               1.648,38    +9,12    +0,6%     +16,6% 
OMXS-30 Stockholm           2.557,22    +14,81    +0,6%     +6,6% 
WIG-20 Warschau            Feiertag                  -5,9% 
ATX Wien               3.528,60    +1,94    +0,1%     +1,9% 
SMI Zuerich             11.967,20   +174,28    +1,5%     +7,5% 
*bezogen auf Schlusskurs vom Vortag 
 
Rentenmarkt       zuletzt         absolut  +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite    2,40          +0,02   -0,17 
US-Zehnjahresrendite    4,34          +0,05   +0,46 
 
DEVISEN         zuletzt    +/- %  Fr, 8:20 Do, 17:04  % YTD 
EUR/USD          1,0854    -0,3%   1,0874   1,0859  -1,7% 
EUR/JPY          165,93    +0,2%   165,65   165,29  +6,6% 
EUR/CHF          0,9434    +0,4%   0,9399   0,9388  +1,7% 
EUR/GBP          0,8377    -0,7%   0,8432   0,8440  -3,4% 
USD/JPY          152,88    +0,5%   152,33   152,25  +8,5% 
GBP/USD          1,2956    +0,4%   1,2896   1,2865  +1,8% 
USD/CNH (Offshore)    7,1333    +0,2%   7,1306   7,1277  +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        70.074,45    -0,4%  69.030,80 70.428,35 +60,9% 
 
ROHOEL          zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         69,99    69,26    +1,1%   +0,73  -1,1% 
Brent/ICE         73,47    72,81    +0,9%   +0,66  -1,6% 
GAS                VT-Settlem.        +/- EUR 
Dutch TTF         38,795    38,65    +0,4%   +0,15  +1,7% 
 
METALLE         zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)       2.741,82   2.746,28    -0,2%   -4,45 +33,0% 
Silber (Spot)       32,56    32,67    -0,3%   -0,11 +37,0% 
Platin (Spot)       997,65    991,99    +0,6%   +5,67  +0,6% 
Kupfer-Future        4,37     4,34    +0,7%   +0,03 +10,6% 
 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/cln

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November 01, 2024 13:02 ET (17:02 GMT)

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Nach der Korrektur – 3 Kupferproduzenten für das Comeback

Kupfer wird oft als „das Gold der Energiewende“ bezeichnet, weil es aufgrund seiner hervorragenden elektrischen Leitfähigkeit eine zentrale Rolle in vielen Technologien spielt, die für nachhaltige Energiesysteme entscheidend sind. Experten gehen aufgrund der Angebotsknappheit von einem Superzyklus aus.

Korrektur als Einstiegschance

Nach Höchstständen im Mai korrigierte das rote Metall stark. Die Abwärtsspirale verstärkte sich in den vergangenen Tagen aufgrund schwacher Konjunkturdaten aus den USA und China. Langfristig könnte sich die aktuell laufende Korrektur als exzellente Einstiegsmöglichkeit herausstellen.

3 Kupferaktien mit hohem Potential

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