Osnabrück (ots) -
Simone Menne, Präsidentin der American Chamber of Commerce in Germany, befürchtet nach einer Wiederwahl Donald Trumps zum US-Präsidenten erneute Schwierigkeiten im Handel deutscher und europäischer Unternehmen mit den USA. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Menne: "Die größte Sorge ist das, was Trump ja bereits sehr offen ausspricht, nämlich Zölle zu erhöhen." Während Trumps vergangener Präsidentschaft hatte ein Handelsstreit mit der EU zu Strafzöllen auf unter anderem Waren von Harley-Davidson und Jägermeister geführt. Menne sieht Trump gleichzeitig als einen "Dealmaker", der in seiner Amtszeit zu Einigungen bereit gewesen sei.
Einen vollständigen wirtschaftspolitischen Kurswechsel erwarte sie nicht. "Wir gehen nicht davon aus, dass unter einem neuen Präsidenten Trump alles zurückgedreht wird", sagte Menne, da sehr viele republikanisch regierte Bundesstaaten vom "Inflation Reduction Act" profitiert hätten.
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/58964/5900172
Simone Menne, Präsidentin der American Chamber of Commerce in Germany, befürchtet nach einer Wiederwahl Donald Trumps zum US-Präsidenten erneute Schwierigkeiten im Handel deutscher und europäischer Unternehmen mit den USA. Im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte Menne: "Die größte Sorge ist das, was Trump ja bereits sehr offen ausspricht, nämlich Zölle zu erhöhen." Während Trumps vergangener Präsidentschaft hatte ein Handelsstreit mit der EU zu Strafzöllen auf unter anderem Waren von Harley-Davidson und Jägermeister geführt. Menne sieht Trump gleichzeitig als einen "Dealmaker", der in seiner Amtszeit zu Einigungen bereit gewesen sei.
Einen vollständigen wirtschaftspolitischen Kurswechsel erwarte sie nicht. "Wir gehen nicht davon aus, dass unter einem neuen Präsidenten Trump alles zurückgedreht wird", sagte Menne, da sehr viele republikanisch regierte Bundesstaaten vom "Inflation Reduction Act" profitiert hätten.
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