ROUNDUP/Sparpläne: Volkswagen will Jubiläumsprämien streichen
WOLFSBURG - Volkswagen hat bei den laufenden Tarifverhandlungen auch den Wegfall von Bonuszahlungen an langjährige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ins Spiel gebracht. So sollen unter anderem die Jubiläumsgratifikationen wegfallen. "Wir haben diesen Vorschlag gemacht", sagte eine Unternehmenssprecherin. Nach Angaben des Betriebsrats stehen Tausende von VW -Beschäftigten kurz vor den Jubiläums-Prämien, die der Vorstand nun streichen will. Zuvor hatten der "Business Insider" und das Redaktionsnetzwerk Deutschland darüber berichtet.
VW-Chef Blume zu Sparmaßnahmen: Ziel steht, Weg ist flexibel
WOLFSBURG - VW-Konzernchef Oliver Blume sieht keine Alternative zu harten Sparmaßnahmen bei Volkswagen . "Das Ziel für Kosten- und Kapazitätsanpassung steht", sagte er der "Bild am Sonntag". Nur der Weg dorthin sei "flexibel gestaltbar". Die Kosten in Deutschland müssten massiv runter", sagte Blume. VW sei in der Heimat zu teuer. "Unser Arbeitskostenniveau ist beispielsweise hier oftmals mehr als doppelt so hoch wie der Durchschnitt unserer europäischen Standorte."
Warren Buffetts Berkshire Hathaway senkt Apple-Anteil weiter - Rekordgeldbestand
OMAHA - Die Beteiligungsgesellschaft Berkshire Hathaway von US-Investorenlegende Warren Buffett (94) baut ihren Anteil am iPhone-Konzern Apple weiter ab. Die Aktien des Elektronikherstellers im eigenen Bestand hatten Ende des dritten Quartals einen Wert von 69,9 Milliarden US-Dollar (64,5 Mrd Euro), wie Berkshire Hathway am Samstag in Omaha (Nebraska) mitteilte. Ende Juni war der Apple-Anteil noch 84,2 Milliarden Dollar schwer. Der Kurs der Apple-Papiere war in dem Zeitraum von 210,62 Dollar auf 233 Dollar gestiegen. Rechnerisch hat Berkshire demnach rund ein Viertel seiner Papiere zwischen Ende Juni und Ende September verkauft.
INDEX-MONITOR: Nvidia steigt in den Dow Jones auf - Intel fliegt raus
NEW YORK - Ein weiterer Meilenstein in der Börsen-Erfolgsgeschichte des KI-Spezialisten Nvidia: Die Aktien des Chipherstellers steigen in der kommenden Woche in den US-Auswahlindex Dow Jones Industrial Average auf. Für den Hersteller von Chips, die besonders für die Anwendungen rund um die Künstliche Intelligenz (KI) geeignet sind, muss der Chiphersteller Intel weichen, wie der Indexanbieter S&P Dow Jones Indices am Freitag nach Börsenschluss in New York mitteilte.
ROUNDUP/Umfrage: Kunden beim Black Friday 2024 anspruchsvoller
DÜSSELDORF - Die Kunden in Deutschland sind an den Tagen rund um den Black Friday in diesem Jahr einer Untersuchung zufolge besonders wählerisch. Nur Rabatte von mindestens 50 Prozent werden als gutes Angebot angesehen, wie aus einer repräsentativen Umfrage der Unternehmensberatung PwC hervorgeht. Dafür wurden 2000 Personen in Deutschland befragt. Im vergangenen Jahr wurden Artikel mit 38 Prozent Preisnachlass als Schnäppchen wahrgenommen. Der Black Friday fällt in diesem Jahr auf den 29. November.
5G-Nutzung in deutschen Handynetzen steigt
DÜSSELDORF - Deutschlands Handynutzer surfen immer häufiger im Mobilfunkstandard 5G. Wie der Netzbetreiber Vodafone mitteilte, wurden im Oktober knapp 20 Prozent des gesamten Datenverkehrs in seinem Netz in dieser Technologie übermittelt. Ein Jahr zuvor hatte der Anteil bei etwa zehn Prozent gelegen und zwei Jahre zuvor bei fünf Prozent - jedes Jahr erfolgte also eine Verdopplung.
ROUNDUP/Sahin befürchtet weitere Ausfälle: 'In die Pause retten'
DORTMUND - Trainer Nuri Sahin befürchtet bei Borussia Dortmund weitere Ausfälle in der kommenden Woche. Ob etwa der beim 2:1 (1:1) angeschlagen ausgewechselte Marcel Sabitzer am Dienstag in der Champions League gegen Sturm Graz auflaufen kann, ist noch unklar. "Bei ihm ging gar nichts mehr, der Muskel hat komplett zugemacht", sagte Sahin über die Wadenprobleme des Österreichers.
Gewerkschaft sieht kritische Arbeitsbelastung bei Tesla
GRÜNHEIDE - Die IG Metall sieht große Arbeitsbelastung der Beschäftigten als eine Ursache für den hohen Krankenstand in der Tesla -Autofabrik in Grünheide bei Berlin. Eine Befragung von mehr als 1200 Mitarbeitern durch Gewerkschaftsmitglieder im Oktober habe ergeben, dass sich mehr als 80 Prozent überlastet fühlten, teilte die Gewerkschaft mit. Zudem klagten 9 von 10 Befragten über körperliche Beschwerden wie Kopf-, Nacken-, Gelenk- oder Rückenschmerzen.
ROUNDUP: Schon 211 Tote nach Unwettern in Spanien
MADRID - In Spanien steigt die Zahl der Toten nach den schlimmen Unwettern vom Dienstag weiter. Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez sprach nach einer Krisensitzung von 211 Toten, die meisten in der Mittelmeerregion Valencia. Und das dürfte längst noch nicht das Ende sein - nach wie vor vermissten "Dutzende Menschen" Freunde und Angehörige, wie Sánchez in einer Erklärung anschließend sagte.
Kundenhinweis:
ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
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