01.11.2024 -
Der Arbeitsmarktbericht aus den USA von heute ist schwer zu interpretieren, da er stark durch die beiden Hurrikane Helene und Milton sowie Streiks verzerrt ist. Allein die für 38 Prozent Lohnerhöhungen wohl bald endenden Arbeitsniederlegungen bei Boeing haben 44.000 Stellen gekostet.
Abkühlung ja, Rezession nein Nimmt man alle Daten der vergangenen Wochen Summe, zeigt sich am amerikanischen Arbeitsmarkt das Bild einer nachlassenden Dynamik, aber keinesfalls das einer Rezession. Die US-Notenbank Fed sollte sich somit in ihrer Einschätzung bestätigt fühlen, dass die Entwicklung am Arbeitsmarkt eine neutralere Geldpolitik erfordert.
Inflation in Richtung Fed-Ziel unterwegs Auf der Inflationsseite gibt es ebenfalls wenig neue Erkenntnisse. Zwar waren sowohl in den USA als auch in der Eurozone die Kernraten in der Inflation (in den USA der PCE-Index) einen Hauch höher als erwartet, dennoch ändert sich im zugrundeliegenden Inflationsbild nicht viel. Dies bleibt weiterhin konstruktiv bzw. disinflationär, auch wenn zum Jahresende negative Basiseffekte den Rückgang der Jahresraten etwas bremsen sollten. Wir erwarten unverändert, dass der Core-PCE bis zur Jahresmitte 2025 auf zwei Prozent und damit auf das Fed-Ziel fallen wird.
Noch zwei Zinssenkungen bis zum Jahresende In jedem Fall ändern die Daten nichts daran, dass die Fed am kommenden Donnerstag die Leitzinsen weiter senken wird. Sie sieht ihren derzeitigen Zins zu Recht weiterhin als zu restriktiv an und wird somit die Geldpolitik mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte näher an den neutralen Bereich heranführen. Was den weiteren Kurs angeht, wird sich Fed-Chef Powell vermutlich aufgrund der hohen Unsicherheit über die zukünftige US-Fiskalpolitik zurückhalten. Wir gehen aber in unserem Basisszenario von einer weiteren Zinssenkung im Dezember aus.
S&P 500 nach der Wahl wieder auf Rekordkurs Für die Aktienmärkte bleibt das Umfeld damit positiv. Das stabile Nominalwachstum unterstützt die Unternehmensgewinne und der Zinssenkungsprozess die Bewertungen. Nach der Präsidentschaftswahl werden sich viele Investoren, die sich im Vorfeld eher an die Seitenlinien begeben haben, wieder ins Spiel zurückkommen und sich engagieren. Dies dürfte den S&P 500 an der Wall Street noch in diesem Jahr auf neue Rekorde befördern.
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Über die MainSky Asset Management AG
Seit 2001 steht die MainSky Asset Management AG für bankenunabhängige Vermögensverwaltung mit dem Fokus auf Familienvermögen, Family Offices und institutionelle Investoren. MainSky ist spezialisiert auf das Management von liquiden Assets. Mehrwert wird generiert, indem das Performancepotenzial für einzelne Märkte bzw. Marktsegmente aus makroökonomischen Fundamentalanalysen abgeleitet und die Portfoliostruktur aktiv auf die erwarteten Marktbedingungen ausgerichtet wird. Analyse und Meinungsbildung werden durch eigens entwickelte quantitative Modelle unterstützt. Dennoch gibt es keine Modellgläubigkeit und es erfolgt immer eine ökonomische Interpretation aller Informationen hin zu einem ökonomisch plausiblen Marktbild. Insgesamt verwaltet die Gesellschaft mit einem Team von acht Mitarbeitern rund 500 Millionen Euro in mehreren Spezialfonds, Managed Accounts und in zwei Publikumsfonds, darunter dem vermögensverwaltenden MainSky Macro Allocation Fund.
Über den MainSky Macro Allocation Fund
Der MainSky Macro Allocation Fund bietet Investoren Zugang zu den globalen Aktien- und Rentenmärkten und orientiert sich an der gleichnamigen und seit 2007 mit einem Track Record und einem herausragendem Rendite-Risiko-Verhältnis ausgestatteten Anlagestrategie. Der Investmentansatz konnte in der Vergangenheit durch konstant gute Ergebnisse überzeugen. Gerade in schwierigen Marktphasen wie der Finanzmarkt- und der Corona-Krise 2008 zeigte sich die Überlegenheit der Strategie durch erfolgreichen Kapitalerhalt. Grundlage des Ansatzes ist eine Makro- bzw. Top-Down-Analyse, aus der heraus das Management die jeweiligen Asset-Klassen und Marktsegmente allokiert. Die Finanzmärkte sind weitgehend mikro-effizient, aber makro-ineffizient. Das Fondsmanagement nutzt diese makroökonomischen Ineffizienzen durch eine flexible Assetklassen-, Sektor-, Faktor- & Länderallokation aus. Die Umsetzung der Aktienquote über ETFs ermöglicht zudem eine Partizipation an verschiedenen Faktorprämien (z.B. Low Volatility, Growth). Mit einer Aktienquote zwischen 25 und 75 Prozent strebt der Fonds eine mittelfristige absolute Wertentwicklung von 5-6 Prozent über der Geldmarktrendite sowie eine jährliche Ausschüttung von drei Prozent an. Der MainSky Macro Allocation Fund ist ein Artikel 8-Fonds gemäß der EU-Offenlegungsverordnung.
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