Amerika, das Land der Superlative, macht es auch bei dieser Präsidentschaftswahl mal wieder superspannend. Letzten Umfragen zufolge läuft es auf das berühmte Fotofinish hinaus und wie im Sport könnte erst bei der Prüfung der Bilder, in diesem Fall Auszählungen, im Nachhinein der Sieger ermittelt werden. Während Kamala Harris und Donald Trump durch die Swing States ziehen und noch die letzten unentschlossenen Wähler für sich gewinnen wollen, erstarrt der Aktienmarkt wie ein Kaninchen vor der Schlange. Sowohl der DAX in Frankfurt als auch die Indizes an der Wall Street heben sich die großen Bewegungen für den Mittwoch nach der Wahl auf.
Es herrscht Unsicherheit und Nervosität unter den Anlegern, obwohl die Situation für die Börse keine schlechte ist. Der Gewinner der Wahl erbt eine Volkswirtschaft, die zwar schwächelt, aber weiterhin wächst. Angetrieben von den Verbrauchern, die trotz jahrelanger hoher Preise und Zinssätze weiterhin konsumieren. Gleichzeitig ist die Notenbank an einer Normalisierung der Zinsen interessiert und wird sie schrittweise weiter senken. Weil die Inflation nach der Corona-Krise wieder deutlich zurückgekommen ist, hat sich ihr Fokus nun auf das Wirtschaftswachstum verschoben.
Nimmt man die Entwicklung des Dow Jones als Indikation für den Wahlausgang, geht die Demokratin Harris aus der Wahl als Sieger hervor. Steigt der Index in den drei Monaten vor der Wahl, wird rein nach dieser Statistik der amtierende Präsident wiedergewählt. Geht in diesem Fall zwar nicht, aber das Plus von deutlichen fünf Prozent im Dow Jones könnte die Amtsübernahme von Joe Biden kompensieren. So verlockend allerdings diese Beobachtungen auch sein mögen, ihre Aussagekraft ist mehr als begrenzt. Zwar dürfte sich auch die Entwicklung am Aktienmarkt auf den einen oder anderen Wähler auswirken, aber ein Drei-Monats-Fenster gleicht eher einer Rosinenpickerei als einer relevanten Messgröße.
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