Die centrotherm international AG aus Blaubeuren hat ihre Erwartungen für das Geschäftsjahr 2024 deutlich nach unten korrigiert. Der Vorstand rechnet nun mit einem Auftragseingang von lediglich 150 bis 180 Millionen Euro, was erheblich unter der ursprünglichen Prognose von 200 bis 300 Millionen Euro liegt. Diese Anpassung erfolgt aufgrund der aktuellen Marktbedingungen, die zu Verzögerungen bei geplanten Kundenaufträgen führen.
Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung
Trotz der reduzierten Prognose für den Auftragseingang bleibt die Vorhersage für die Gesamtleistung und das EBITDA des Konzerns unverändert. Die Unternehmensführung sieht sich gezwungen, auf die sich wandelnden Marktgegebenheiten zu reagieren, zeigt sich aber zuversichtlich, dass die anderen Geschäftsbereiche stabil bleiben. Für Anleger bedeutet diese Nachricht eine erhöhte Unsicherheit bezüglich der zukünftigen Entwicklung der centrotherm-Aktie.
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